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09:10 Uhr, 29.08.2000

Kretztechnik AG ( 925955 )

Factsheet:
Erstnotiz: 27.03.2000 Streubesitz: 32,4 %
Bookbuilding: 17-21 Euro
Marktkap.: 101,3 Mio. Euro
Umsatz: 2000e : 99,0 Mio. Euro
2001e: 128,0 Mio. Euro
Gewinn/Aktie: 2000e: 0,52 Euro
2001e: 0,97 Euro
KGV(Kurs bei 25 ): 2000e: 48,0
2001e: 25,7

Eigentlich ist die Medizintechnikbranche sehr aussichtsreich. Sie ist der sogenannte " Schaufelverkäufer" im Pharma, Medizin und Biotechnologiebereich. Eines dieser Unternehmen ist die Kretztechnik AG, deren Geschäftsschwerpunkt in der Herstellung von Ultraschallgeräten liegt. Der einstige Highflyer am Neuen Markt, der von jedem Börsenbrief und Analystenhaus hochgelobt wurde, ist jedoch seit Mitte Juni um mehr als 65 Prozent von seinem Hoch bei 70,30 Euro eingebrochen.
Was macht das Unternehmen genau, ist der Rückgang gerechtfertigt, was sind die Gründe und wie sind die Zukunftsaussichten ? Diese Fragen wollen wir hier klären.

Unternehmensbeschreibung

Das schon 1947 im österreichischen Zipf gegründete Medizintechnikunternehmen hat sich auf Sonographie, also Ultraschall im dreidimensionalen Bereich spezialisiert. Kretztechnik ist mit einem Marktanteil von 37 Prozent das technologisch führende Unternehmen im 3D-Ultraschallgerätesegment.
In einem speziellen Bereich, dem vollintegrierter Systeme (mit allen Anwendungsfunktionen) ist das Unternehmen weltweit der einzige Anbieter.
Neben dem Geschäftsschwerpunkt bietet die Gesellschaft auch einzelne "Nicht-Ultraschall" Produkte an. Dazu gehören Röntgengeräte und EKG-Geräte (Anwendungsbereiche: Fast alle Gewebe und Organe). Hinzu kommen noch Magnet Resonanz Tomographie Geräte (Anwendungsgebiete: Gehirn, Knochen, Muskeln, Uterus, Prostata). Der Bereich macht allerdings nur 1.09 Millionen Euro, also 1,5 Prozent vom Umsatz aus. Ansonsten übernimmt Kretztechnik noch Wartungs- und Servicearbeiten für die abgesetzten Geräte. Der Bereich macht ungefähr vier Prozent am Umsatz aus, das waren 1999 3,43 Millionen Euro.

Hervorzuheben ist noch die Partnerschaft mit der koreanischen Mutter Medison. Medison hält 65,4 Prozent an Kretztechnik. Die Muttergesellschaft verfügt über eine starke Position im südostasiatischen Raum. Synergieeffekte entstehen beispielsweise, indem Kretztechnik das Produktportfolio von Medison nutzt um seinen Ultraschallgerätebereich preislich abzurunden. Die Österreicher bieten nämlich nur hochpreisiges Gerät an, Medison ist auf mittel- bis niedrigpreisige Geräte ausgerichtet. Kretztechnik kann so nicht nur Spezialisten beliefern, sondern auch niedergelassenen Ärzte, die vor teueren Geräten zurückschrecken und eher das mittlere Preissegment nachfragen.
Darüber hinaus hat das Medizintechnikunternehmen durch die Mutter Zugang zu einem guten Vertriebsnetz in Asien und auch in anderen Teilen der Welt.
Nach einer Vereinbarung ist Kretztechnik für den Vertrieb, auch der Medison Produkte, in Europa verantwortlich, während Medison (mit Ausnahme der USA) alle übrigen Märkte bedient.

Markt für Ultraschallgeräte

Das gesamte Marktvolumen für diagnostische Ultraschallgeräte betrug 1999 weltweit etwa 3 Milliarden Dollar. Innerhalb des gesamten Ultraschallmarktes ist der 3D-Ultraschallbereich das am dynamisch wachsende Marktsegment. Laut einer Studie von Frost & Sullivan soll das Marktvolumen von 180 Mio. USD in 1999 auf rund 800 Mio. USD in 2003 zunehmen. Das ist ein Wachstum von 45 Prozent pro Jahr.

1997 gelang Kretztechnik der Durchbruch im Bereich 3D-Ultraschall. Die neue Technologie ermöglichte erstmals, von einem Kind im Mutterleib ein dreidimensionales Bild, ähnlich einer Photographie, zu erzeugen. Einen weiteren Meilenstein setzten die Österreicher dann mit dem sogenannten " Live 3D-Ultraschallsystem". Das System kann bewegte (!) Bilder mit einer Geschwindigkeit von 4 Bildern in der Sekunde erzeugen, womit zum Beispiel Bewegungen der Hand eines Fötus darstellbar sind.
Bei der Technik wird allgemein ein Schallstrahl über das abzubildende Objekt geführt. Die dritte Dimension ergibt sich aus der Information über die Tiefe des Objektes.
Bei 2D-Systemen muß der Arzt die Schallköpfe manuell über die zu untersuchende Region führen, das ergibt Ungenauigkeiten- das 3D-System arbeitet automatisch (computergesteuert). Ungenauigkeiten sind hier ausgeschlossen. 3D verbessert außerdem die Klarheit der Bilder und erleichtert so die Diagnose. Der Arzt kann das vom Computer erzeugte 3D-Bild zusätzlich beliebig schneiden und drehen und kann dadurch einzelne Gewebesektoren untersuchen.

Durch diese 3D-Technik wird im bisherigen Hauptmarkt von Kretztechnik, dem Segment Gynäkologie/Geburtshilfe, die Erkennung von Mißbildungen erleichtert und ermöglicht sichere Aussagen.
Durch diese Technik erschließen sich aber auch neue Anwendungsgebiete in diagnostischen, sowie in dem noch wenig von Kretztechnik erschlossenen therapeutisch unterstützenden Bereich. Therapeutisch unterstützend bedeutet die Nutzung von Ultraschall während der medizinischen Behandlung

Die Systeme erlauben auch zum Beispiel den Blutfluß darzustellen. So wird bei Organen die mit Krebszellen befallen sind ermittelt wie schnell sich diese verbreiten (je mehr Blutzufuhr desto aggressiver ist der Krebs).
Diagnostische Anwendungen liegen unter anderem in der Urologie (Prostatakrebs), bei Transplantationen oder bei Untersuchungen während der Schwangerschaft.

Mit der 3D-Technologie von Kretztechnik können auch Daten abgespeichert versendet werden. Dies ermöglicht eine Ferndiagnose selbst noch nach Jahren. Wichtig ist dabei: der Patient muß nicht mehr transportiert werden damit eine Diagnose erstellt werden kann, sondern nur noch die Daten.
Das Produkt von Kretztechnik, welches alle die beschriebenen Möglichkeiten vereint, heißt "Voluson 530D". Das Unternehmen hat in der Technologie und Feinmechanik einen nachgewiesenen Vorsprung von 2 Jahren gegenüber den Mitbewerbern.

Noch ein großer Vorteil der Ultraschalltechnologie ist der Kostenfaktor. Zum einen sind die Geräte beim Kauf wesentlich billiger als Röntgen und Tomographie Geräte. Zum anderen führt die Früherkennung von Krankheiten, die einfache Bedienbarkeit , die mögliche Fernbearbeitung durch Spezialisten und vor allen das Fehlen von gesundheitschädigenden Nebeneffekten (Röntgen) zu hohen Einsparungen im Gesundheitswesen. Des weiteren müssen keine speziell ausgestatteten Räume angelegt werden wie dies bei Röntgen und Tomographiegeräten wegen der magnetische Wellen und der Strahlung notwendig ist. So kann die Ultraschalluntersuchung beliebig oft wiederholt werden, ohne den Patienten zu schädigen.

Strategie

Kretztechnik möchte nun seine technologisch führende Position ausnutzen, um in neue Einsatzgebiete und Märkte vorzudringen. Bisher ist das Unternehmen, wie oben schon erwähnt, schwerpunktmäßig in dem Diagnose-Bereich bei Gynäkologie/Geburtshilfe präsent. Neue Ultraschallgeräte werden auch für die anderen Anwendungsbereich des Ultraschalls Innere Medizin/Radiologie, Urologie und Chirurgie entwickelt. So ermöglichen es z.B. 3D-Ultraschallbilder Radiologen Innere Organe genauestens zu untersuchen. Die Chirurgie kann mit der Technik sogar während einer Operation einen Tumor exakt lokalisieren und bei der Entfernung so möglich wenig gesundes Gewebe schädigen.
Das neuste Produkt von Kretztechnik "Voluson 730" wird sogar den Weg in die Kardiologie (Herz) öffnen können. Da das Herz sich ein sehr schnell bewegendes Organ ist, werden diagnostische Geräte benötigt die empfangene Daten sehr schnell verarbeiten können. Das Gerät von Kretztechnik erfüllt diese Voraussetzung - es kann bis zu 16 bewegte Bilder pro Sekunde auswerten.

Im Hinblick auf den geplante Ausbau der Einsatzgebiete und Vertriebsstrukturen sind die Märkte der USA, Europa und Japan als Hauptmärkte herauszustellen.
Die USA und Europa stellen zusammen 66 Prozent des weltweiten Ultraschallmarktes dar. Die Österreicher wollen sich in den USA, mit Hilfe der Medison Amerika, auf den Vertrieb der eigenen Produkte in den Ballungsräumen spezialisieren (Medison übernimmt dies nicht !) und vorerst nur Produkte im Bereich Geburtshilfe anbieten, um sich einen Namen zu machen.
Im amerikanischen Markt herrscht allerdings sehr starker Wettbewerb. Prinzipiell ist die Annahmebereitschaft neuer Technologien, die kostenreduzierend wirken, aufgrund der Gesundheitswesenstruktur in Amerika sehr gut. Dieser Bereich wird aber schon sehr stark von Philips/ATL und im Kardiologiebereich von Agilent Technologies (Hewlett Packard) beherrscht, so daß der Markteintritt eine Herausforderung darstellt.

In Europa sind besonders die Märkte Spanien und Polen hervorzuheben. Am 13. Juli hat das Medizintechnikunternehmen die Gründung der Kretztechnik Iberia in Madrid bekanntgegeben. Es handelt sich um ein Joint Venture mit Maximilian von Habsburg, dem Geschäftsführer des früheren Partnerunternehmens Picker Imaging. Das gemeinsame Unternehmen dient dazu, die von Kretztechnik angebotenen Produkte in Spanien noch effizienter zu vermarkten und das neue Produkt Voluson 730 im Markt einzuführen. Zusätzlicher Vorteil sind die sehr guten Kontakte von Maximilian Habsburg zu Forschungsinstituten und Universitäten. Wenn die Universitäten die Geräte von Kretztechnik zur Forschungen nutzen und damit zufrieden sind, ergibt sich ein nicht unwesentlicher Marketingeffekt.
Spanien ist derzeit der am schnellsten wachsende Markt in Europa für diese Geräte, da es EU-Subventionen erhält um das Gesundheitswesen auf EU-Niveau anzuheben.
Für das laufende Geschäftsjahr werden für Spanien 2,5 Millionen Euro Umsatz geplant.
In Polen hat das Unternehmen die regionalen Partner ProDiagno und MarMed gewonnen, um ein Vertriebsnetz aufzubauen. Polen nähert sich aufgrund der durchgeführten Wirtschaftsreformen an den europäischen Standard an und wird voraussichtlich 2002/2003 in die EU aufgenommen.
In Japan haben dort ansässige Hersteller wie Toshiba und Aloka den Hauptanteil am Umsatz. Aufgrund der hohen Markteintrittsbarrieren hat die Mutter Medison dort eine Vertriebsniederlassung gegründet, welche Kretztechnik bei den Zulassungsprozessen unterstützt und den Vertrieb von bestimmten Produkten durchführt. Asien ist ein überaus wichtiger Markt, da die sich entwickelnden Länder momentan umfangreiche Investitionen zum Ausbau des Gesundheitssystems tätigen- wovon Kretztechnik natürlich profitieren möchte.

Ein anderer Strategiepunkt von Kretztechnik ist sich im Bereich der Internet-Vermarktung zu etablieren. Dazu wurden im Juli drei Prozent des koreanischen Internetproviders Netian erworben, der auf seiner Seite Inhalte für spezielle Zielgruppen anbietet. Mit dieser Ausrichtung will Kretztechnik das Internet für die Vermarktung von niedrig- und mittelpreisigen Produkten nutzen. Die Geräte werden auf einer "Medical Community Site" angeboten, die von der AG aufgebaut wird. Die Österreicher gehen davon aus sich durch die Medical Community, der noch andere Unternehmen beitreten werden, einen nennenswerten Absatzkanal zu erschließen. Vor dem Hintergrund der verstärkten Expansionsstrategie auf den europäischen und nordamerikanischen Markt, ist das Internet ein wichtiger Kanal zur Vermarktung der Produkte geworden.

Finanzen-Kursrückgang

Die Umsatzerlöse von Kretztechnik betrugen im Geschäftsjahr 1999 84,40 Millionen Euro. Gegenüber dem Geschäftsjahr 1998 ist das eine Steigerung um 46 Prozent. Der Bruttogewinn konnte von 18,5 Millionen Euro auf 38,3 Millionen Euro um 97 Prozent und das EBIT von 5,5 Millionen Euro auf 9,09 Millionen Euro gesteigert werden. Aufgrund auslaufender steuerlicher Verlustvorträge erhöhte sich dagegen der Jahresüberschuß "nur" von 3,92 Millionen Euro auf 5,19 Millionen Euro. Alleine das eigenentwickelte Produkt Voluson 530D erreichte einen Anteil von 55 Prozent am Gesamtumsatz und verzeichnete einen Anstieg von 108 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Grund des Kursrückganges war nun das Halbjahresergebnis für das Geschäftsjahr 2000. Der Markt war davon ausgegangen das Kretztechnik, wegen der hervorragenden Marktstellung und der zuletzt vorgelegten Steigerungszahlen, mindestens an den Erfolg von 1999 anknüpfen kann.
Im ersten Halbjahr erzielte Kretztechnik also einen Umsatz von 39,67 (Vorjahr 42,72 Millionen) Millionen Euro. Das Ebit beträgt 2,04 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum betrug es allerdings 6,3 Millionen Euro (!) . Diese Verschlechterung war von den Anleger nun überhaupt nicht erwartet worden und der Kurs stürzte am Tag der Bekanntgabe um mehr als 30 Prozent ab.
Den Rückgang des Umsatzes und des Ebits erklärte das Unternehmen mit einem Großauftrag der Vereinten Nationen im ersten Halbjahr 1999. Dies verzerre das Ertragsbild und müsse als Sondereffekt berücksichtige werden.
Zusätzlich hat sich Kretztechnik mit dem Beginn der Vermarktung des ganz neuen Gerätes Voluson 730 selbst ein Bein gestellt. Dieses Gerät kann nämlich in fast allen Bereichen eingesetzt werden. Das hat den Nebeneffekt, daß das etwas ältere Gerät V530D nicht mehr zum geplanten Preis abgesetzt werden konnte. Während die Voluson 730 für 150.000 Dollar verkauft werden können, ist der Preis für das alte Gerät (das ja letztes Jahr ein Großteil des Umsatzes ausmachte) von 120.000 Dollar auf 100.000 zurückgegangen.
Außerdem hat sich die geplante Einführung von V730 um ca. zwei Monate verschoben. Für den Jahresplan 2000 war somit ein höherer Umsatz erwartet worden.

Um diese Sondereffekte bereinigt wäre der Umsatz um 20 Prozent gesteigert worden und das Ebit um 189 Prozent, von 0,7 Millionen Euro im letzten Halbjahr, auf eben 2,04 Millionen Euro in diesem.

Aufgrund dieser Meldung reduzierte das Unternehmen gleichzeitig die Planzahlen für den Jahresumsatz von 109,3 Millionen Euro auf 99 Millionen Euro und das Ebit von 13,2 auf 10,6 Millionen Euro.

Wenn man dann also die "nichtbereinigten" Zahlen des Jahres 1999 nimmt, würde der Gesamtumsatz dieses Jahr nur um 17,3 Prozent zulegen und EBIT gar nur um 11,6 Prozent. Das ist für ein in einem Markt agierendes Unternehmen, der mit bis zu 50 Steigerungsrate pro Jahr wächst, nicht viel.

Bewertung

Bei der Kretztechnik AG gestaltet sich die Prognose recht schwierig. Das Unternehmen ist zweifellos in einem großen Wachstumsmarkt tätig und verfügt über exzellente Produkte.
Das Unternehmen verfügt in Europa und Südostasien über eine starke Marktstellung. In den USA muß diese noch aufgebaut werden.
Kretztechnik hat durch die Muttergesellschaft die Möglichkeit alle Preissegmente anbieten zu können. Diese Bindung zu Medison könnte aber auch ein Nachteil sein, da sie 65 Prozent der Anteile hält und die Österreicher nicht vollkommen frei in ihrer Entscheidungsfindung sind.
Kretztechnik unterhält zu Universitäten und Ärzten sehr gute Kontakte. Es basieren über 80 Prozent der wissenschaftlichen Publikationen zu 3D Ultraschall auf Kretztechnik Produkten. Dies unterstützt sehr die Verbreitung und den Bekanntheitsgrad der Marken der Firma.

Als Problem könnte sich darstellen, daß das Unternehmen kein Komplettanbieter von diagnostischen Geräten ist. Hospitäler ziehen aus Kostengründen komplette diagnostische Systemlösungen vor. Wettbewerber wie Philips und Siemens vertreiben solche kompletten Lösungen.
Außerdem ist die Kostenerstattung von teueren 3D-Ultraschallbildern durch Krankenkassen mancherorts noch ungeklärt. Unserer Meinung nach ist das aber kein wesentlicher Nachteil, da sich die Ultraschallgeräte über kurz oder lang wegen der oben genannten Vorteile durchsetzten werden.

Die Bewertung von Kretztechnik ist jetzt wieder recht günstig geworden. Die Hypovereinsbank als Konsortialführer geht von einem reduzierten Ergebnis von 0,52 Euro je Aktie für das Jahr 2000 aus.
Auf Basis dieser Daten hätte Kretztechnik bei einem Kurs von 25 Euro ein KGV von 48. Dies ist im Vergleich zu Unternehmen der Peer Group wie Eckert & Ziegler mit einem KGV von 64, bei Rösch mit einem KGV von 525 oder bei AAP Implantate mit einem KGV von 125 moderat.

Aufgrund der Verunsicherung und des Vertrauensverlustes des Kapitalmarktes, die durch die Ertragswarnung so kurz nach dem Börsengang ausgelöst wurden, empfehlen wir die Aktie im Moment nicht zum Kauf. Wir erwarten erst wieder steigende Kurse, wenn die nächsten Auftragseingangszahlen bekanntgegeben werden. Daran läßt sich dann ablesen, ob die neuen Planzahlen realistisch sind.

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