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11:37 Uhr, 13.03.2024

KORREKTUR: Eurozone-Produktion fällt im Januar um 3,2 Prozent

(Bei der um 11.00 Uhr gesendeten Meldung wurde die jährliche Veränderung der Industrieproduktion im zweiten Absatz falsch angegeben. Richtig muss es im ersten Satz des zweiten Absatzes heißen: "Im Vergleich zum Vorjahr lag die Industrieproduktion um 6,7 Prozent niedriger (NICHT: höher)." Es folgt eine korrigierte Fassung.)

Eurozone-Produktion fällt im Januar um 3,2 Prozent

LUXEMBURG (Dow Jones) - Die Industrie im Euroraum hat ihre Produktion im Januar stärker gedrosselt als erwartet. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, fiel die Produktion (ohne Bauwirtschaft) gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 3,2 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Rückgang um 1,1 Prozent erwartet.

Im Vergleich zum Vorjahr lag die Industrieproduktion um 6,7 Prozent niedriger. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 2,1 Prozent gerechnet.

Die Produktion von Investitionsgütern brach in der Eurozone um 14,5 Prozent gegenüber dem Vormonat ein, im Jahresvergleich ergab sich ein Minus von 12,1 Prozent. Die Herstellung von Vorleistungsgütern stieg um 2,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, binnen Jahresfrist ergab sich ein Minus von 2,5 Prozent.

Wie Eurostat weiter mitteilte, fiel die Industrieproduktion in der EU-27 im Januar um 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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