Konjunkturelle Situation noch nicht verbessert
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Die gesamtwirtschaftliche Situation in der Eurozone hat sich nach wie vor nicht verbessert, zu diesem Ergebnis kommt das Bankhaus Ellwanger & Geiger. Die Wachstumsrate des Bruttoinlandproduktes soll in Deutschland im laufenden Jahr sogar nur noch 1,5 % betragen und 2005 sollen es 1,6 % werden, hieß es. Wesentlich besser sehe es dagegen in den USA und in Großbritannien aus. Durch diese hohen Wachstumsraten, die auch in China und den Schwellenländern auftreten, komme es zu einer gewissen Zuversicht für die Eurozone, so dass in den nächsten Monaten hier eine leichte Besserung zu erwarten sei, so Arnim E. Kogge, Leiter des Asset Management.
Im Euroraum sei das Thema Inflation nach wie vor unrelevant. Es könne daher davon ausgegangen werden, dass die kurzfristigen Zinsen nicht verändert werden. Anders sehe es in den USA aus. Hier dürfte es zu einer Zinserhöhung kommen, so der Experte in der Marktmeinung vom Freitag.
Für den Aktienmarkt geht Ellwanger & Geiger von einer weitergehenden Seitwärtsbewegung aus. Das Gewinnwachstum in der Eurozone lasse aber durchaus noch Kurssteigerungen zu. Technisch kämpft der DAX unverändert mit seiner 4.000 Punkte Marke, so Kogge. Die Unterstützungslinie von 3.800 Punkten und die Widerstandslinie von 4.170 Punkten blieben somit unverändert bestehen.
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