Klöckner-Werke - Gewinn geht deutlich zurück
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Die Klöckner-Werke AG, ein Hersteller von Abfüllanlagen für die Getränkeindustrie sowie Verpackungsmaschinen, hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres weniger verdient als im Jahr zuvor. Auch für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem niedrigeren Gewinn als im Vorjahr.
Der Umsatz des zum WCM-Konzern gehörende Unternehmen lag mit 397 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Auftragseingang blieb mit 400 Millionen Euro ebenfalls stabil. Das operative Ergebnis (EBIT) ging jedoch auf 7,9 Millionen Euro zurück (Vj. 13,9 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn verringerte sich auf 14,4 Millionen Euro (Vj. 19,7 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss sank auf 7,8 Millionen Euro (Vj. 15,0 Millionen Euro).
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2005 sieht der Vorstand noch keine Trendwende. Das in Verhandlung befindliche Auftragsvolumen sei allerdings beachtlich, und bei der inländischen KHS zeichne sich eine Verbesserung des Erlösniveaus ab. Zudem setze sich die führende KHS-Technologie bei der kaltaseptischen Abfüllung mehr und mehr am Markt durch.
Insgesamt geht der Vorstand weiterhin davon aus, dass die industriellen Einheiten das Umsatzniveau des Vorjahres erreichen werden. Auf der Ergebnisseite werde es für die inländischen Aktivitäten der Abfüll- und Verpackungstechnik aber schwierig werden, den Rückstand des ersten Halbjahres aufzuholen. Bei den ausländischen KHS-Unternehmen dürfte sich die positive Entwicklung dagegen fortsetzen. Insgesamt erwartet das Unternehmen im Jahr 2005 einen Vorsteuergewinn in Höhe von 30 Millionen Euro (Vj. 35 Millionen Euro).
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