Klöckner-Werke-Tochter droht hohe Schadensersatzforderung
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller KHS AG muss mit einer millionenschweren Schadenersatzforderung aus den USA rechnen. Die Tochtergesellschaft der Klöckner-Werke AG befindet sich in einer streitigen Auseinandersetzung mit ihrer amerikanischen Kundin Gehl’s Guernsey Farms. Die Auseinandersetzung stehe im Zusammenhang mit der Lieferung einer Abfüllanlage für spezifische Anwendungszwecke, teilte das Unternehmen mit.
Der Vorstand der Klöckner-Werke AG könne nach dem Verlauf der Gespräche und nach Beratung mit US-amerikanischen Anwälten zum derzeitigen Zeitpunkt nicht mehr ausschließen, dass Gehl in Kürze eine auf Schadensersatz gerichtete Klage vor einem Schiedsgericht in den USA erhebt. Klöckner-Werke und KHS betrachten die angedrohte Schiedsklage und die gegen die KHS AG offenbar schon eingereichte Klage als unzulässig und unbegründet und insgesamt substanzlos. Es sei allerdings damit zu rechnen, dass Gehl erhebliche Schadenspositionen von vermutlich bis zu 150 Millionen US-Dollar geltend machen wird. Der Vorstand sieht nach eigenen Angaben keinen Anhaltspunkt für einen Schadensersatzanspruch von Gehl in annähernd dieser Größenordnung, da die angeblichen Ansprüche wegen vermeintlicher Verletzung des Vertrags mit Gehl schon dem Grunde nach nicht bestünden.
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