Analyse
14:39 Uhr, 07.01.2010

KLÖCKNER - Die Käufer sind am Drücker

Erwähnte Instrumente

Klöckner & Co. - WKN: KC0100 - ISIN: DE000KC01000

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,91 Euro

Rückblick: Die Aktie von Klöckner startete nach dem Tief im März 2009 bei 5,61 Euro zu einer rasanten Rally. Bis 10. August kletterte die Aktie auf ein Hoch bei 20,66 Euro. Wenige Tage später scheiterte der Wert an diesem Hoch, was eine deutliche Korrekturbewegung auslöste. Dabei wurde die Aktie 2mal auf ein Tief bei 14,44 Euro abverkauft.

Ein 3. Rückfall in die Nähe diese Marke wurde Mitte Dezember bereits deutlich darüber abgefangen. Seitdem steigt der Kurs der Aktie wieder deutlich an. Dabei kam es zunächst zum Ausbruch über den Abwärtstrend seit August und vorgestern sogar zum Bruch des Abwärtstrends seit Juli 2007. Von diesem Trend, der heute bei 18,14 Euro liegt, löst sich die Aktie mit einer langen weißen Kerze.

Charttechnischer Ausblick: Aus charttechnischer Sicht sprechen eine Menge Argumente für die Bullen. Die Aktie sollte also in den nächsten Tagen starke Kursgewinne erzielen. Nächstes Ziel ist 20,66 Euro.

Ein Rückfall unter 18,14 Euro würde kurzfristig noch einmal zu Abgaben gen 16,90/84 Euro führen.

Kursverlauf vom 20.05.2009 bis 07.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Es bietet sich ein Einstieg zum aktuellen Kurs bei 18,91 Euro an. Das Ziel liegt bei 20,66 Euro. Damit ergibt sich eine Chance von 1,75 Euro.

Eine Absicherung ist knapp unterhalb von 18,14 Euro sinnvoll, also beispielsweise bei 17,60 Euro. Das Risiko liegt also bei 1,31 Euro.

Das Chance/Risiko Verhältnis liegt damit bei 1,75 zu 1,31 Euro je Aktie bzw. bei 1,34 zu 1. Ein solches Verhältnis geht noch in Ordnung.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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