Kleine Unternehmen, aber große Kursgewinne!
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- Lyxor SDAX (DR) UCITS ETF I Dist. EURAktueller Kursstand: (Fonds)VerkaufenKaufen
Die Rallye am deutschen Aktienmarkt läuft auf Hochtouren. Von dieser Entwicklung können Anleger auch mit einem SDAX-ETF profitieren.
Der DAX erklimmt ein Rekordhoch nach dem anderen. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die reichlich vorhandene Liquidität zurückzuführen, von der ein großer Teil in liquide Blue Chips fließt. Allerdings haben sich auch deutsche Small Caps in den zurückliegenden Wochen prächtig entwickelt. Deshalb hat der SDAX jüngst intraday ein Allzeithoch bei 8.812,45 Punkten erreicht.
SDAX-Unternehmen sind sehr flexibel
In den vergangenen sechs Monaten haben sich der DAX und der SDAX mit einer Performance von jeweils circa 39 Prozent gleich entwickelt. Vergleicht man jedoch die 5-Jahres-Charts der beiden Indizes erkennt man rasch, dass der SDAX während dieses Zeitraums etwas stärker gestiegen ist als der DAX. Somit eignet sich ein SDAX-ETF durchaus als Depotbeimischung für langfristig orientierte Anleger. Für den Kauf eines solchen Indexfonds spricht auch die große Flexibilität der SDAX-Unternehmen – sie können sich dank kurzer Entscheidungswege wesentlich schneller an eine Veränderung des Marktumfelds anpassen als die riesigen DAX-Konzerne. Des Weiteren wachsen einige SDAX-Gesellschaften ziemlich dynamisch, da sie sich auf lukrative Nischenmärkte fokussiert haben.
Kurzfristig könnte der SDAX auf 9.000 Punkte steigen
Charttechnisch ist beim SDAX alles im grünen Bereich, denn der 50 Titel umfassende Small-Cap-Index bewegt sich in einem Aufwärtstrend und dürfte bald die 9.000-Punkte-Marke erreichen. Vor diesem Hintergrund ist ein ComStage-ETF (WKN: ETF005) auf den SDAX ein interessantes Investment. Zurzeit sind in dem Kursbarometer die Aktien von CTS Eventim (5,1 Prozent), Rational (4,8 Prozent) und Alstria Office (4,0 Prozent) die drei am höchsten gewichteten Positionen. Die jährliche Gesamtkostenquote dieses synthetisch replizierenden Indexfonds beträgt 0,70 Prozent.
Martin Münzenmayer für www.extra-funds.de
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