Klagen gegen Porsche SE nun in Deutschland möglich
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Porsche hat sich mit 26 Hedgefonds geeinigt, alle Verfahren vor dem New York State Supreme Court zu schließen. Dies teilte die Porsche Automobil Holding SE am Donnerstagabend mit. Stattdessen könnten die milliardenschweren Forderungen gegen die Porsche SE nach der Übernahmeschlacht mit VW bald deutsche Gerichte beschäftigen. Das US-Berufungsgericht in New York hatte Ende Dezember entschieden, dass New York nicht der richtige Gerichtsstand für die Beurteilung der Ansprüche ist, Rechtsmittel jedoch offen gelassen. Im Gegenzug verzichtet Porsche nun darauf, eine mögliche Verjährung geltend zu machen. Das gelte für Klagen, die innerhalb von drei Monaten in Deutschland eingereicht werden.
Die letzlich verlorene Übernahmeschlacht mit VW im Herbst 2008 hat der Porsche Holding milliardenschwere Klagen eingebracht, Anleger fühlten sich getäuscht. Insgesamt 26 Fondsgesellschaften werfen dem Konzern Betrug und ungerechtfertigte Bereicherung vor. Sie wollten in den USA insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Dollar von der Porsche Holding. Die Porsche hält die geltend gemachten Ansprüche nach wie vor für unbegründet.
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