Analyse
10:45 Uhr, 28.01.2020

KLA - Bullen gescheitert, sind jetzt die Bären am Zug?

Die KLA-Aktie zeigte sich noch Ende letzter Woche in einer guten Verfassung. Das hat sich aber seit Freitag geändert.

Erwähnte Instrumente

  • KLA Corp.
    ISIN: US4824801009Kopiert
    Kursstand: 170,310 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KLA Corp. - WKN: 865884 - ISIN: US4824801009 - Kurs: 170,310 $ (NASDAQ)

KLA Corporation (ehemals KLA-Tencor Corp.) liefert als einer der führenden Anbieter Lösungen in den Bereichen Prozesssteuerung und Ertragsmanagement für die Halbleiter- und Mikroelektronikindustrie.

Die KLA-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Dezember 2018 fiel der Wert auf ein Korrekturtief bei 80,65 USD zurück. Anschließend drehte er deutlich nach oben. In dieser Rally etablierte sich die Aktie auch über dem alten Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 97,75 USD. Sie kletterte bis November 2019 auf ein Hoch bei 179,95 USD. Zuletzt gab es zwei Ausbruchsversuche über dieses Hoch, beide misslangen aber.

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Gestern fiel die KLA-Aktie unter die Unterstützung bei 171,95 USD. Dieser Rückfall stellt ein Verkaufssignal dar. Denn damit kann die Bewegung der letzten Tage als kleine Topbildung gewertet werden.

Erst einmal im Korrekturmodus?

Die Aktie von KLA dürfte in den nächsten Tagen und Wochen zur Schwäche neigen. Abgaben in Richtung 155,56 USD sind durchaus möglich. Dort liegt eine wichtige Unterstützung. Sollte diese fallen, wäre die Bewegung seit November als Topbildung zu werten. Ein neues prozyklisches Kaufsignal ergäbe sich wohl erst mit einem Anstieg über das Hoch vom Freitag bei 184,50 USD, das das aktuelle Allzeithoch ist. Eine kleine Verbesserung des Chartbildes ergäbe sich aber schon, falls die Aktie in das gestrige Abwärtsgap zwischen 178,43 USD und 175,23 USD eindringen würde.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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