Analyse
08:40 Uhr, 28.01.2020

SARTORIUS - Nach Zahlen weitere Gewinnmitnahmen?

Die Sartorius-Aktie legte zuletzt einen starken Run hin, scheiterte aber offenbar an oberen Trendbegrenzungen.

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 215,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 215,800 € (XETRA)

Sartorius erzielt 2019 einen Umsatz von 1,83 Mrd. USD (VJ: 1,57 Mrd. USD, Analystenprognose: 1,82 Mrd. USD). Die Umsatzprognose (währungsbereinigt) liegt für 2020 bei +10 %. bis +13 %. Das Ebitda liegt bei 495,8 Mio. EUR (VJ: 405 Mio. EUR, Prognose: 486 Mio. EUR).

Quelle: Guidants News

Die Sartorius-Aktie befindet sich seit Jahren in einer starken Aufwärtsbewegung. Auch in den letzten Wochen und Monaten legte der Wert deutlich zu. Am 10. Oktober notierte er im Tief noch bei 157,30 EUR. Am 09. Januar gelang der Ausbruch über das bisherige Allzeithoch bei 195,80 EUR. Anschließend zog der Wert auf das aktuelle Rekordhoch bei 221,00 EUR an. Dieses Hoch stammt vom 22. Januar. Damit kletterte die Aktie an einen Widerstandsbereich aus zwei oberen Trendbegrenzungen. An diesem Bereich kommt es aktuell zu Gewinnmitnahmen, die sich auch vorbörslich fortsetzen. Die Aktie reagiert mit einem leichten Abschlag von knapp 1,5 % auf die aktuellen Zahlen.

Weitere Gewinnmitnahmen?

Der letzte Run in der Sartorius-Aktie könnte mit dem Allzeithoch bei 221,00 EUR sein Ende gefunden haben. In den nächsten Tagen und Wochen ist mit eher fallenden Kursen in Richtung 195,40 EUR zu rechnen. Ein stabiler Ausbruch über 221,00 EUR käme überraschend und würde der Aktie weiteres Rallypotenzial in Richtung 260 EUR eröffnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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