Analyse
09:55 Uhr, 28.01.2020

WACKER CHEMIE - Zahlen verhindern Schlimmeres

Mit einem Plus von rund 5% ist die Wacker-Chemie-Aktie heute nach Bekanntgabe der Zahlen einer der großen Gewinner am deutschen Markt. Aus charttechnischer Sicht besteht aber noch wenig Grund zur Freude.

Erwähnte Instrumente

  • Wacker Chemie AG
    ISIN: DE000WCH8881Kopiert
    Kursstand: 63,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 63,200 € (XETRA)

Wacker Chemie legt Eckdaten für das Geschäftsjahr 2019 vor und erzielt einen Umsatz von €4,93 Mrd (knapp auf Vorjahresniveau), ein Ebitda von €780 Mio (VJ: -16 %), ein Ebit von -€540 Mio (VJ: +€390 Mio) und ein Nettoergebnis von -€630 (VJ: +260 Mio); außerplanmäßige Abschreibungen von rund €760 Mio).

Quelle: Guidants News

Der heutige Kurssprung erfolgt nach einem mehrtägigen Abverkauf, der die Aktie gestern wieder nahe ans Tief aus 2019 brachte. Ausgehend von einer unteren Pullbacklinie springt der Wert heute nach oben bis an die alten Jahrestiefs bei 63,40 - 63,60 EUR. Zwar wurde der Abverkauf damit gestoppt, dem bärischen Chartbild hilft das zunächst aber nicht weiter.

Hohe Hürden voraus

Erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über den Widerstandsbereich bei 63,40 - 63,60 EUR sowie den EMA50 bei 65,11 EUR würde die kurzfristige Situation verbessern, solide Kaufsignale entstehen dann oberhalb von 67 EUR. Erst dann wäre ein Anlauf auf den EMA200 angesagt.

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Unterstützung findet die Aktie jetzt bei 61,50 - 61,60 EUR, viel tiefer sollte es möglichst nicht mehr per Tagesschluss gehen. Ansonsten müssten weitere Abgaben bis 59,58 und 58,00 - 58,20 EUR eingeplant werden. Unterhalb von 58 EUR entstehen per Tages- und Wochenschluss größere Verkaufssignale.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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