Analyse
12:30 Uhr, 09.09.2025

KKR - "Wir denken in Dekaden, nicht in Quartalen"

Die meisten Kapitalmarktteilnehmer blicken auf einzelne Quartale. KKR hingegen denkt in Zeiträumen von zehn bis fünfzehn Jahren.

"Wir entscheiden uns stets für langfristige Resultate statt kurzfristiger Ertragsoptimierung", erklärte Finanzvorstand Robert Lewin auf der Barclays Global Financial Services Conference in New York. Mit dieser Haltung will der Private-Equity-Riese seinen Wachstumspfad fortsetzen und dabei die operative Komplexität nicht unnötig verkomplizieren.

Tatsächlich spricht vieles für die Resilienz des Geschäftsmodells. Im Zeitraum der letzten zwölf Monate hat KKR weltweit rund 110 Mrd. USD an neuem Kapital eingeworben. Das ist ein bedeutender Zwischenschritt auf dem Weg zum mittelfristigen Ziel von über 300 Mrd. USD an Kapitalzuflüssen bis Ende 2026. Für das laufende Jahr rechnet Lewin mit einem soliden, wenn auch nicht rekordverdächtigen Ergebnis im Kapitalmarktgeschäft. Nach 430 Mio. USD Fee-Umsatz im ersten Halbjahr sei 2025 "ein konstruktives Jahr mit positiver Tendenz", wenngleich das außergewöhnliche Niveau von 2024 mit rund 1 Mrd. USD voraussichtlich nicht erreicht werde.

Private Equity bleibt das Fundament mit disziplinierter Kapitalallokation

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