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17:43 Uhr, 25.02.2009

Kfz-Gewerbe: Abwrackprämie sorgt für Optimismus

Stuttgart (BoerseGo.de) - Angesichts des bisherigen Erfolgs der Abwrackprämie blickt das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe dem laufenden Jahr wieder etwas optimistischer entgegen. "Wir können die Prognose von 2,8 Millionen Neuzulassungen, die wir im Dezember für das Jahr 2009 abgegeben haben, mit Sicherheit nach oben revidieren. Ich gehe davon aus, dass "gut drei Millionen" Neuzulassungen in diesem Jahr erreichbar sind", sagte Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), in einem Interview mit der "auto motor & sport". 2008 waren es knapp über 3 Millionen.

Bislang wurden erst wenige Anträge beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingereicht. Nach den Worten von Rademacher spiegelt dies die Situation aber nicht richtig wider. Bei vielen Händlern biegen sich die Schreibtische mit noch nicht vollständigen oder abgeschickten Anträgen. Nach Rückmeldungen aus den Betrieben und den Markenverbänden geht der ZDK derzeit von über 220.000 Kaufverträgen aus, die in den nächsten Tagen und Wochen als Anträge an die BAFA gesendet werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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