Kepco: Privatisierung wieder verschoben
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Südkoreas Stromriese Kepco (Korea Electric Power) hat das Ziel, umfangreiche Privatisierungen vorzunehmen, wieder einmal vertagt. Dies meldete heute die Financial Times. Ursprünglich war geplant gewesen, bis Juli 30 Prozent der Kraftwerksparte Korea Southeast an die Börse zu bringen. Wegen der jüngsten Marktlage, so ein Unternehmenssprecher, sei dies aber auf die zweite Jahreshälfte verschoben worden.
Die Abspaltung des Gas-Monopolisten Kogas dürfte nun ebenfalls auf sich warten lassen. Hier hatte es strategische Unstimmigkeiten in der Unternehmensführung und schrillen Widerstand von Seiten der Gewerkschaften gegeben. Wie die Financial Times meldet, hatten sich unter anderem die Ölkonzerne Royal Dutch/Shell und ExxonMobil für Kogas interessiert.
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