Keine Angst vor Donald Trump!
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das haben deutsche Exporteure seit heute schwarz auf weiß, nachdem die Bundesstatistiker die Zahlen zum Außenhandel mit den Vereinigten Staaten in den letzten 20 Jahren veröffentlichten. Erstens gingen 2023 mit knapp 10 % der hiesigen Ausfuhren so viele Waren und Güter über den "großen Teich" wie seit mehr als 20 Jahren nicht. Zweitens kletterten die Importe nach Deutschland aus den USA zum 5. Mal in Folge; 2023 erreichte ihr Anteil an allen Einfuhren knapp 7 %. Seit 2017, in der ersten Amtszeit Trumps also, weist Deutschland - drittens - die höchsten Exportüberschüsse mit den USA aus im Vergleich zu allen anderen Bestimmungsländern. Unter den Branchen sind die Staaten vor allem für die deutschen Pharmaunternehmen von großer Bedeutung, gefolgt vom Maschinenbau und den Fahrzeugherstellern. Und: 2022 hatten 11,5 % der knapp 38 500 auslandskontrollierten Firmen hierzulande eine amerikanische Muttergesellschaft. Rund 774 600 Arbeitnehmer waren bei ihnen angestellt, die ca. 416,5 Mrd. Euro an Umsatz erwirtschafteten.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Exklusiv-Angebot: Bernecker Aktionärsbrief + TV für stock3 Leser