"Kein US-Job mehr gottgegeben"
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Eine Vereinigung von hochrangigen Vertretern der US-Computerindustrie hat sich heute gegen Vorwürfe aus Politik und Medien verwahrt, sie würde dem Land durch die Verlegung hochwertiger Arbeitsstellen ins billigere Ausland schaden.
Hewlett-Packard-Chefin Carly Fiorina legte demgegenüber dar, dass kein Job in Amerika mehr gottgegeben sei. Man müsse um jeden Arbeitsplatz weltweit konkurrieren. Intel-Chef Craig Barrett stellte fest, dass auch Hightech-Jobs nicht mehr automatisch den entwickelten Ländern gehören würden. Barrett riet der Regierung, mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu stecken, als mit Milliarden von Dollars die Landwirtschaft zu unterstützen.
Die Vorwürfe gegen die großen Technologiekonzerne waren vor allem im Zuge des beginnenden Wahlkampfs lautgeworden. So hatte der wichtigste demokratische Kandidat Howard Dean jüngst zum Besten gegeben, er werde als Präsident solche Job-Transfers ins Ausland nicht mehr dulden. Auch die Bush-Regierung hat immer wieder die Einrichtung neuer Außenhandelsschranken erwogen.
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