Nachricht
20:37 Uhr, 07.01.2004

"Kein US-Job mehr gottgegeben"

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (Nasdaq)
    VerkaufenKaufen
  • HP Inc.
    ISIN: US40434L1052Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (NYSE)
    VerkaufenKaufen

Eine Vereinigung von hochrangigen Vertretern der US-Computerindustrie hat sich heute gegen Vorwürfe aus Politik und Medien verwahrt, sie würde dem Land durch die Verlegung hochwertiger Arbeitsstellen ins billigere Ausland schaden.

Hewlett-Packard-Chefin Carly Fiorina legte demgegenüber dar, dass kein Job in Amerika mehr gottgegeben sei. Man müsse um jeden Arbeitsplatz weltweit konkurrieren. Intel-Chef Craig Barrett stellte fest, dass auch Hightech-Jobs nicht mehr automatisch den entwickelten Ländern gehören würden. Barrett riet der Regierung, mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu stecken, als mit Milliarden von Dollars die Landwirtschaft zu unterstützen.

Die Vorwürfe gegen die großen Technologiekonzerne waren vor allem im Zuge des beginnenden Wahlkampfs lautgeworden. So hatte der wichtigste demokratische Kandidat Howard Dean jüngst zum Besten gegeben, er werde als Präsident solche Job-Transfers ins Ausland nicht mehr dulden. Auch die Bush-Regierung hat immer wieder die Einrichtung neuer Außenhandelsschranken erwogen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen