Analyse
11:10 Uhr, 18.10.2011

KBC dreht wieder nach unten ab, jetzt ...

KBC - WKN:854943 - ISIN:BE0003565737

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 15,680 Euro

Rückblick: im März 2009 markierte die Aktie von KBC ein Tief bei 5,02 Euro und erholte sich danach rasch auf 39,94 Euro. Mit diesem hoch aus dem Oktober 2009 setzte bereits wieder eine Abwärtsbewegung ein. Lange lief sie relativ moderat ab. Aber Anfang August 2011 wurde diese Abwärtsbewegung nach dem Bruch der Unterstützungszone bei 22,46/30 Euro stark beschleunigt. Die Aktie fiel bis auf 12,54 Euro ab, wobei sie dabei die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung ab Oktober 2009 durchschlug.

Nach dem Tief bei 12,54 Euro erholte sich der Wert bis nahe an diese alte untere Begrenzung. Die Aktie kletterte bis auf 19,25 Euro. Bei 20,30 Euro liegt diese untere Begrenzung aktuell. Bereits in der letzten Woche musste der Wert wieder Verluste hinnehmen. Zu Beginn dieser Woche kommt es zu weiteren Verkäufen. Die Aktie scheint eine lange schwarze Wochenkerze ausbilden zu wollen.

Charttechnischer Ausblick: Damit deutet sich eine weitere Verkaufswelle in der Aktie von KBC an. Abgaben bis 12,54 und 10,01 Euro erscheinen realistisch.

Ein kleines Kaufsignal ergäbe sich mit einem Anstieg über 20,30 Euro. Dann könnte der Wert zunächst bis 22,30/46 Euro klettern. Aber erst ein Ausbruch über diese Zone wäre auch ein stabiles Kaufsignal und würde eine Rally gen 32,50 Euro einleiten.

Kursverlauf vom 20.06.2008 bis 18.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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