Kaum Transaktionen im Mempool
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Auf dem Mempool – ein temporärer Speicher für Bitcoin-Transaktionen, die noch nicht in einen Block der Blockchain aufgenommen wurden – herrscht aktuell Totenstille.
Mempool looks pretty much empty pic.twitter.com/IEEJOfQeqv
— BitMEX Research (@BitMEXResearch) February 1, 2025
- Die Gebühren liegen zwischen vier und einem Satoshi für Transaktionen mit “hoher Priorität”. Das sind etwa 0,2 bis 0,4 US-Dollar.
- Miner nehmen dank der Block Subsidy pro Block zwar noch 3,125 BTC ein. Die eingenommenen Gebühren liegen aber zwischen 0,05 und 0,01 BTC. Das sind etwa 5.000 bis 1.000 US-Dollar.
- Zum Vergleich: Im April 2024 stiegen die Gebühren auf bis zu 127 US-Dollar pro Transaktion, Miner nahmen Gebühren in Höhe von 2,4 Millionen US-Dollar ein. Grund dafür war der Hype um Runes und Ordinals – NFT-Protokolle auf Bitcoin.
- Gepaart mit der geringen Geldliquidität durch die US-Notenbank ergibt die niedrige Netzwerkaktivität Risiken bei Bitcoin. “Wenn sich die Bedingungen nicht verbessern, könnte ein kurstechnischer Zusammenbruch auf 92.000 US-Dollar bevorstehen”, meint Glassnode-Mitgründer Jan Happel.
Bitcoin update: After a hotter-than-expected inflation report , BTC grabbed liquidity at $94K, peaked at $98K, but is now pulling back to $96K.
Weak liquidity + declining network growth = warning signs. If conditions don’t improve, a breakdown to $92K could be next. Stay sharp! pic.twitter.com/oLogiK6Pct
— 𝗡𝗲𝗴𝗲𝗻𝘁𝗿𝗼𝗽𝗶𝗰 (@Negentropic_) February 13, 2025
- Grund zur Sorge für das Netzwerk ist die geringe Transaktionslast vorerst nicht. Aufgrund des Kurswachstums der letzten Monate steht die Mining-Industrie zwar noch gut dar.
- Sollte der Bitcoin-Kurs aber deutlich fallen, könnten Miner gezwungen sein, ihre eingenommenen BTC zu verkaufen, um ihre Ausgaben zu finanzieren. Solche Risikophasen lassen sich messen:
- Perioden, in denen beide Indikatoren (rot und lila) niedrige Werte zeigen (PM + DRC < 0.65), signalisieren ein erhöhtes Risiko für die Kapitulation von Minern.
- Um das zu verhindert oder wenigstens abzufedern, sind Einnahmen aus Transaktionsgebühren für die Mining-Industrie wichtig. Mehr noch: Spätestens im Jahr 2140, wenn der letzte komplette BTC gefunden wurde, müssen Miner ihr Geschäft zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich mit Einnahmen aus Transaktionsgebühren betreiben.
- Aktuell besteht kein Risiko, die beiden Indikatoren stehen gemeinsam über dem Wert von 1. Einen Überblick der Mining-Industrie erhaltet ihr in diesem BTC-ECHO Report: Stehen der Mining-Industrie goldene Zeiten bevor?
- Wie BTC-Anleger von der aktuellen Situation profitieren, haben wir hier erklärt: Bitcoin-Transaktionsgebühren stürzen in den Keller
Du willst auch die Artikel mit dem + lesen?
Dann hol Dir BTC-ECHO Plus+.
Mit Deinem Abo bekommst Du:
- Unbegrenzten Zugang zu allen Inhalten.
- Exklusive Artikel, Interviews & Analysen.
- Detaillierte Reports & Hintergrundberichte.
- Technische Chartanalyse & Kursziele.
- Es sollen noch mehr Vorteile sein? Via Web und App hast Du geräteübergreifend Zugriff auf alle Beiträge. Damit verschaffen wir Dir ein optimales Lesevergnügen und du bleibst jederzeit flexibel.