Kartellamt schließt Verfahren gegen Gasversorger bald ab
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Bonn (BoerseGo.de) - Das Bundeskartellamt hat die im März eingeleiteten Missbrauchsverfahren gegen deutsche Gasversorger weitgehend abgeschlossen. In den 33 anhängigen Verfahren hätten bis heute insgesamt 29 Unternehmen monetäre Zusagen in Höhe von insgesamt 127 Millionen Euro zugunsten der Kunden abgegeben, teilte das Bundeskartellamt am Montag mit.
Etwa die Hälfte davon entfalle auf Bonuszahlungen und Gutschriften in der nächsten Jahresabrechnung oder Schlussrechnung der Kunden. Der übrige Betrag werde durch die Verschiebung von Preiserhöhungen oder Preissenkungen an die Kunden
weitergeleitet. Zudem hätten die Gasversorger in diesem Jahr auf die Weitergabe gestiegener Gasbezugskosten in beträchtlichem Umfang verzichtet.
Laut Bundeskartellamt haben alleine die RWE-Regionalgesellschaften Preiszugeständnisse in Höhe von 18 Millionen Euro gemacht. Wie bereits seit Oktober bekannt ist, machte E.ON Zusagen in Höhe von 55 Millionen Euro.
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