Karstadt auf Investorensuche: Schließung von 13 Standorten
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Essen (BoerseGo.de) – Die Warenhaustochter Karstadt des insolventen Arcandor-Konzerns macht sich auf Investorensuche. Um die Erfolgsaussichten zu verbessern, wird nun wie erwartet zunächst das Filialnetz ausgedünnt: In den kommenden Monaten sollen 13 Standorte aufgegeben werden, teilte das Unternehmen mit. Von den Schließungen betroffen wären etwa 1.200 Mitarbeiter, übrig blieben 120 Kaufhäuser mit 25.000 Mitarbeitern. Der Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg lobte die Sanierungsbeiträge der Gläubigergruppen, ohne die eine größere Anzahl an Standorten nicht länger wirtschaftlich tragbar gewesen wäre.
So übernehmen etwa die Vermieter der Immobilien, allen voran das Konsortium Hightower, die Schließungskosten der Filialen und werden die Mieten für die weiter bestehenden Warenhäuser für zunächst 5 Jahr senken. Zusammen ergibt sich daraus eine Entlastung in Höhe von 160 Millionen Euro. Auch die Arbeitnehmer beteiligen sich durch den Verzicht auf Weihnachts- und Urlaubsgeld an der Sanierung, was zu Einsparungen von etwa 150 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren führen soll.
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