Kalte Dusche für den DAX – Aufwärtstrend aber noch intakt
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Höhere Beschäftigung, mehr Geschäft im Einzelhandel und ein hartnäckiger Kostendruck in den USA – die gestrigen Erzeugerpreise waren am Ende dann die kalte Dusche für den Deutschen Aktienindex. Nach dem Dreierpack an Indikatoren aus dieser Woche haben sich die Erwartungen erneut erhöht, wie oft und am Ende wie stark die Federal Reserve die Leitzinsen noch anheben wird. Die Inflation erweist sich als zu hartnäckig, um bereits das Ende des Zinszyklus auszurufen. Der Abwärtstrend in der Teuerung ist eben keine Einbahnstraße und das macht die Lage am Aktienmarkt kurzfristig so unsicher.
Die letzten 24 Stunden waren für den DAX auch aus technischer Sicht alles andere als erfreulich. Der Trend ist dennoch nach wie vor intakt aufwärtsgerichtet. 15.240 Punkte sind jetzt eine entscheidende Unterstützung. Kann der Kursverfall dort nicht gestoppt werden, könnte es zu größeren Verwerfungen kommen.
In der Tendenz geht es mit der Inflation aber abwärts, und das zählt für die weitere Entwicklung an der Börse. Das Schlimmste, was jetzt passieren könnte, sind wieder steigende Teuerungsraten. Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer und so ändern auch einmal höher als erwartete Daten nicht die Einschätzung des Marktes zur insgesamten Richtung. Wenn jetzt aber die Fed-Zinsziele auf 5,75 oder gar sechs Prozent angehoben werden, dürfte dies die derzeit höchst optimistisch gestimmten Anleger mehr als nervös machen. Noch aber scheint der Deckel bei 5,5 Prozent im Sommer zu liegen.
Das gute an den Daten dieser Woche ist zumindest, dass damit die Rezessionsängste schwinden, was eigentlich eine gute Nachricht für die Unternehmensgewinne und damit den Trend an der Börse ist.
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