Kaffee-ETC: Ein „heißes“ Investment
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Jüngst hat sich das Chartbild des Kaffeepreises deutlich aufgehellt. Risikofreudige Anleger können mit einem ETC auf einen weiteren Preisanstieg spekulieren.
Im November 2013 hatte der Arabica-Kaffeepreis ein Fünf-Jahres-Tief erreicht. Antizyklisch handelnde Börsianer, die damals mit einem ETC auf einen Preisanstieg gesetzt haben, können sich nun freuen. Denn zuletzt ist der Preis nach oben geschossen. Zurückzuführen ist dies auf das extrem heiße und trockene Wetter im wichtigsten Anbauland Brasilien.
Kaffee-Ernte in Brasilien wird geringer als erwartet ausfallen
Der diesjährige Januar war in Brasilien der heißeste Monat aller Zeiten. Zudem regnete es in dem lateinamerikanischen Land so gut wie gar nicht. Darunter leiden die Kaffee-Pflanzen. Deshalb gehen Kaffeehändler davon aus, dass die Ernte in Brasilien geringer als erwartet ausfallen wird. Infolgedessen ist der Arabica-Kaffeepreis an der Terminbörse ICE deutlich gestiegen.
Preis ist aus einem Abwärtstrend ausgebrochen
Zwar könnte der Kaffeepreis kurzfristig leicht fallen. Aber mittelfristig ist unter charttechnischen Aspekten eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu erwarten, da dem Preis jüngst der Ausbruch aus einem Abwärtstrend gelungen ist. Überdies rechnen Experten mit einer Zunahme des Rostpilz-Befalls bei Kaffee-Pflanzen. Dadurch würde sich Angebot verringern. Vor diesem Hintergrund ist ein Kaffee-ETC (WKN: A0KRJT) von ETF Securities ein „heißes" Investment für risikofreudige Anleger. Dieser ETC bildet die Wertentwicklung des Dow Jones-UBS Coffee-Subindexes ab, dem ein Kaffee-Future zugrunde liegt. Die Gesamtkostenquote dieses Finanzprodukts beträgt 0,49 Prozent.