K: US-Handelsbilanzdefizit weitet sich aus
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Externe Quelle: Postbank
Aufstrebende Märkte leiden unter Zinserwartung
Die US-Importpreise stiegen im April um 0,2% gegenüber Vormonat nach +0,8% im März. Damit fiel der Importpreisanstieg etwas moderater aus als von uns mit 0,3% und vom Markt mit 0,4% erwartet.
Grund hierfür waren die im Vormonatsvergleich um 0,8% gesunkenen Ölpreise. Im März verzeichneten diese noch einen Anstieg um 5,2%. Ohne Berücksichtigung der Ölpreise stiegen die Importpreise etwas kräftiger um 0,3% nach 0,2% im März.
Im Mai dürfte vom Ölpreis aber wieder Preisdruck ausgehen. So zog der Preis der Ölsorte West Texas Intermediate Anfang Mai deutlich auf 40 $ pro Barrel an.
Das US-Handelsbilanzdefizit weitete sich im März von 42,1 Mrd. $ auf 45,9 Mrd. $ aus.
Hohe Ölpreise und die robuste Inlandsnachfrage ließen die Importe im März um 5,4% gegenüber Februar steigen. Hierbei nahmen die Ölimporte um 13% zu. Am kräftigsten stiegen die Importe für zivile Flugzeuge mit 72,9% nach -51,2%. In realer Rechnung nahmen die Importe um 4,6% zu.
Die Exporte konnten sich auch verbessern, allerdings mit 2,6% nach 3,9% weniger dynamisch als die Importe. Hierbei erwiesen sich die Exporte im Telekommunikationssektor mit 19,3% am dynamischsten. Auch die Konsumgüterexporte zogen mit 6,8% kräftig an.
In den kommenden Monaten dürften die Exporte weiter von der globalen Konjunkturerholung profitieren. Doch mit einer raschen Einengung des Handelsbilanzdefizites ist aufgrund der starken US-Inlandsnachfrage wohl noch nicht zu rechnen.
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