K: US-Einzelhandelsumsätze sinken
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Externe Quelle: Postbank
US-Einzelhandelsumsätze sinken
Die US-Einzelhandelsumsätze fielen im Januar mit -0,3% gegenüber Vormonat schwächer aus als von uns und den Marktteilnehmern erwartet wurde. Gleichzeitig wurde der Wert für Dezember von +0,5% auf +0,2% nach unten revidiert.
Grund für den deutlichen Vormonatsrückgang waren wie erwartet die rückläufigen Autoabsätze. Diese sanken im Januar um 3,9% gegenüber Dezember.
Allerdings werden die Gesamtrate der Einzelhandelsumsätze durch die schwachen Autoabsätze nach unten hin verzerrt. Denn ohne Berücksichtigung der Autoabsätze nahmen die Einzelhandelsumsätze kräftig um 0,9% zu. Hierbei wurde der Dezemberwert der Kernrate von +0,1% auf +0,2% nach oben revidiert. Der Blick auf die einzelnen Sparten zeigt, dass der Zuwachs der Umsätze (ohne Autos) nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt war, sondern recht breit angelegt war. Sehr dynamisch entwickelten sich die Umsätze im Bekleidungsbereich mit +2,9%.
Insgesamt zeigen die heutigen Einzelhandelsdaten, dass die US-Konsumenten weiterhin konsumfreudig sind. In den kommenden Monaten dürfte der Konsum der Haushalte durch Steuerrückerstattungen profitieren. Der private Verbrauch wird somit weiterhin eine wichtige Stütze der US-Wirtschaft bleiben.
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der Woche zum 7. Februar entgegen den Erwartungen von 357.000 auf 363.000. Der Anstieg lässt sich wohl auf schlechtes Wetter in der letzten Woche zurückführen, denn aufgrund von Stürmen kam es vor allem im Baubereich zu Entlassungen. Insgesamt deuten die vorauslaufenden Arbeitsmarktindikatoren auf eine Belebung der Beschäftigung in den kommenden Monaten hin.
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