Analyse
13:02 Uhr, 30.04.2007

K: EWU-Inflation sinkt im April auf 1,8%

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Externe Quelle: Postbank

EWU-Inflation sinkt im April auf 1,8%

Die Inflationsrate im Euroraum ist im April der ersten offiziellen Schätzung zufolge leicht von 1,9% auf 1,8% gesunken. Dies entsprach sowohl den Markterwartungen als auch unserer eigenen Prognose. Zu verdanken war dies einer spürbaren Abschwächung des Preisauftriebs in Italien, während die deutsche Inflationsrate, wie am Freitag gemeldet, im April bei 1,9% verharrt hatte. Die 1. Schätzung beruht im Wesentlichen auf den Daten dieser beiden Länder und kann noch leicht revidiert werden. Allerdings dürfte nunmehr schon feststehen, dass das Inflationsziel der EZB von ´nahe bei, aber unter 2%´ bereits im achten aufeinander folgenden Monat erreicht wurde. Sonderlich beruhigen dürfte dies den EZB-Rat aber nicht, da die mittelfristigen Inflationsrisiken weiterhin auf der Oberseite liegen. Das am heutigen Vormittag gemeldete sehr starke Geldmengenwachstum hat dies noch einmal unterstrichen.

Die soeben ebenfalls gemeldeten Vertrauensindikatoren für die Wirtschaft des Euroraums behaupteten sich im April auf hohen Niveaus. Positiv entwickelte sich die Stimmung in der Industrie. Der entsprechende Index stieg wie von uns und vom Markt erwartet von 6 auf 7 Punkte und markierte damit ein Allzeithoch. Keine Stimmungsänderungen gab es im Dienstleistungssektor, im Einzelhandel und in der Baubranche. Und auch das Verbrauchervertrauen verharrte auf dem Vormonatsniveau von -4 Punkten. Insgesamt weist dies darauf hin, dass sich der robuste Wirtschaftsaufschwung im Euroraum auch im Frühjahr fortsetzt.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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