K: Einzelhandel leidet unter der Konsumkrise
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der hervorgehobene Buchstabe K zu Beginn des Titels einer Meldung weist die Meldung als einen externen Kommentar aus. Diese externen Kommentare werden zu Informationszwecken und zwecks Darstellung unterschiedlicher Argumente und Einschätzungen veröffentlicht. Großer Wert wird auf die Auswahl renommierter seriöser Quellen gelegt. Die in diesen Kommentaren, Studien und Analysen widergegebenen Einschätzungen müssen sich nicht mit den Einschätzungen von Godmode-Trader.de decken. Die vorgestellten externen Quellen veröffentlichen auf http://www.fonds-reporter.de oder auf http://www.boerse-go.de
Externe Quelle: HVB
Einzelhandel leidet unter der Konsumkrise
August-Umsätze: -0,8% m-o-m und +2,4% y-o-y. Zum dritten Mal in Folge blieben die Einzelhandelsumsätze hinter dem Vormonat zurück. Der Vergleich zum Vorjahr ist durch einen zusätzlichen Verkaufstag verzerrt. Volkswirte hatten einen Umsatzanstieg von +0,4% im Vergleich zum Vormonat erwartet. Insbesondere die steigenden Ölpreise dürften die Konsumlaune der Verbraucher getrübt haben. Am schlechtesten entwickelten sich die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel. Dagegen verlief die Umsatzentwicklung im Textileinzelhandel besonders positiv. Dieser profitierte von der kühleren Witterung, wodurch der Abverkauf der neuen Herbstware gut anlief.
Da die politische Situation auch nach der Wahl noch ungeklärt ist, bleiben die Konsumenten weiter verunsichert. Die Sentimentindikatoren für den Monat September sind dieses Mal von geringerer Aussagekraft, da die Konsumentenbefragung im Vorfeld der Bundestagswahl erhoben wurde. Damit war die Hoffnung auf positive Impulse für die Gesamtwirtschaft verbunden. Doch aufgrund der politischen Unklarheit dürfte sich die Stimmung Ende September wieder eingetrübt haben. Auch die hohen Benzinpreise und die unverändert hohe Arbeitslosigkeit dürften keinen Stimmungswandel eingeleitet haben.
Eine zügige politische Einigung in Berlin könnte das Weihnachtsgeschäft beleben. Trotz der allgemeinen Unsicherheit haben wir für das Weihnachtsgeschäft eine gewisse Hoffnung, wenn in den nächsten Wochen entschieden wird, wer Deutschland regiert und welche Reformen damit verbunden sind. Aktuell liegen die kumulierten realen Umsätze nach acht Monaten insgesamt um +0,7% über Vorjahr und damit in line zu unserer Gesamtjahreserwartung für 2005.
Neue Partner, breitere Produktvielfalt und weiterhin unschlagbare Konditionen
Mit der Anbindung der Emittenten Morgan Stanley und DZ Bank weitet justTRADE sein Angebot an kostengünstigen Handelsmöglichkeiten für Privatanleger noch aus. Künftig sind mehr als 1,2 Mio. Zertifikate & Optionsscheine bei justTRADE handelbar.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.