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Kommentar
18:30 Uhr, 08.11.2025

JPMorgan erhöht Positionen in Bitcoin und Ethereum deutlich

JPMorgan baut seine Positionen in Bitcoin und Ethereum aus und testet parallel eigene digitale Zahlungssysteme.

Erwähnte Instrumente

  • Die größte US-Bank JPMorgan verstärkt ihren Einstieg in den Krypto-Markt und das gleich auf zwei Ebenen. Laut offiziellen SEC-Dokumenten hat das Institut nicht nur seine Beteiligung am BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) deutlich erhöht, sondern auch erstmals eine bedeutende indirekte Position in Ethereum aufgebaut.
  • Laut der jüngsten 13F-Meldung vom 7. November besitzt JPMorgan nun 1,97 Millionen Aktien von Bitmine Immersion Technologies im Wert von rund 102 Millionen US-Dollar. Bitmine, einst ein klassisches Bitcoin-Mining-Unternehmen, hat sein Geschäftsmodell 2025 komplett umgestellt und hält mittlerweile über 3,4 Millionen Ether (ETH), eine der größten Unternehmenspositionen weltweit. Durch die Beteiligung erhält JPMorgan indirekt massives Exposure zu Ethereum, ohne selbst Token halten zu müssen.
  • Gleichzeitig hat JPMorgan seine Beteiligung am Bitcoin-ETF von BlackRock im dritten Quartal um rund zwei Drittel auf 5,28 Millionen Anteile aufgestockt – mit einem Gesamtwert von etwa 333 Millionen US-Dollar. Damit zählt die Bank zu den größten institutionellen Haltern des Fonds, auch wenn Branchengrößen wie Goldman Sachs oder Millennium Management weiterhin vorausliegen.
  • Das verstärkte Engagement kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptomärkte unter Druck stehen. JPMorgan-Analysten zeigen sich optimistisch und sehen Bitcoin auf dem Weg zu 170.000 US-Dollar in den kommenden zwölf Monaten, gestützt durch sinkende Volatilität und institutionelle Nachfrage.
  • Die direkte Ethereum-Positionierung der Bank bleibt bescheiden: Nur 66 Anteile am iShares Ethereum Trust sowie ein neutral abgesichertes Optionspaket zeigen, dass JPMorgan trotz der Bitmine-Beteiligung vorsichtig bleibt.
  • JPMorgan zählt zu den aktivsten Großbanken im Bereich Blockchain und Digital Assets. Sie betreibt ein eigenes Blockchain-Netzwerk namens Kinexys. Laut JPMorgan verarbeitet die Plattform über zwei Milliarden US-Dollar täglich, Tendenz steigend. Mit dem Stablecoin JPMD wagt sich die Bank nun erstmals in die Welt der öffentlichen Blockchains, nachdem frühere Projekte wie JPM Coin nur auf geschlossenen Systemen liefen.

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