JP Morgan von Argentinien verklagt
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Buenos Aires (BoerseGo.de) - Argentinien geht jetzt gegen JP Morgan und die Grupo Clarin vor. Das argentinische UIF verklagte die beiden Unternehmen und wirft ihnen vor, den Aktienkurs von Clarin beim Börsengang 2007 künstlich in die Höhe getrieben zu haben.
"Es war ein Abkommen, wo JP Morgan die Aktien an die einzigen, die verfügbar waren - Pensionsfonds - verkaufte", schreibt das argentinische Amt für Finanzinformationen. Die Aktien wurden damals für 30 Pesos an die Pensionsfonds verkauft, fielen später aber bis auf 6 Pesos. Clarin, und das ist des Pudels Kern bei der Klage, habe falsche und unvollständige Informationen über die wirkliche eigene Geschäftssituation zur Verfügung gestellt.
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