Analyse
21:20 Uhr, 24.08.2022

JP Morgan und Goldman Sachs erwarten moderate FED

Morgen und übermorgen findet das US-Notenbankertreffen in Jackson Hole statt. Der Markt erwartet Hinweise auf die zukünftige US-Geldpolitik.

Marko Kolanovic, globaler Chefmarktstratege bei J.P. Morgan, bleibt seiner Linie treu. Er mausert sich zum Permabullen. Er gibt für den marktbreiten S&P 500 Index ein Jahresendziel von 4.800 Punkten an. Der Aktienmarkt dürfte im zweiten Halbjahr steigen. Shortcovering treibe das Geschehen unter anderem.

Der Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Jan Hazius, meint: "Ich glaube nicht, dass er die Zahl genau angeben wird, aber ich denke, er wird sagen, dass die Gefahr einer übermäßigen Straffung besteht ...". Wer auf die Gefahr einer übermäßigen Straffung verweist, ist weniger "hawkish". Und wer weniger "hawkish" ist, bringt die Märkte zumindest zunächst nicht weiter unter Druck.

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