JP Morgan: Halbleiteraktien untergewichten
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Investoren wird empfohlen, die Gewichtung von US-Halbleiteraktien im Gesamtportfolio zu verringern. Dies schreiben Analysten von JP Morgan am Donnerstag in einer Studie.
So stehen die USA vor einem Höhepunkt in ihrem Leitzinszyklus, den Zinsen am Rentenmarkt und der Halbleitersektor im speziellen vor einem Höhepunkt seiner Kapazitätsauslastung. Seit 1981 haben sich Aktien aus dem US-Halbleiter laut JP Morgan immer dann deutlich schlechter als der Gesamtaktienmarkt entwickelt, wenn ein solcher Punkt im Wachstumszyklus bevorstand.
Dies werde nach Ansicht der Analysten in den nächsten drei bis sechs Monaten zu einer Verlangsamung des Gewinn- und Umsatzwachstums im Halbleitersektor in den USA führen, was sich wiederum negativ auf die Aktienkurse auswirken werde. Die Analysten rechnen zwar nicht mit einem Zusammenbruch der Gewinne im Halbleitersektor. Bis auf die bereits korrigierten Aktienkurse von Intel und Texas Instruments seien die Bewertungen der US-Halbleiteraktien jedoch noch sehr hoch und ließen keinen Spielraum für eventuelle Enttäuschungen bei den Quartalsergebnissen zu. Daher sei Vorsicht angebracht, so JP Morgan.
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