J.P. Morgan: Emerging Markets "Underperform"
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Bei J.P. Morgan Securities geht man davon aus, dass Aktien der Emerging Markets sich im laufenden Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechter entwickeln werden als in den reiferen Volkswirtschaften.
Vorübergehend würden alle Aktienmärkte besonders unter den Risiken einer amerikanischen Leitzinserhöhung, hoher Rohstoffnotierungen und politischer Unwägbarkeiten leiden. In den reiferen Volkswirtschaften dürften sich diese Gefahren aber weit weniger stark auswirken. Darüber hinaus seien die Bewertungen auch in Asien, Osteuropa und Südamerika nicht mehr niedrig. Die Wahrscheinlichkeit positiver Überraschungen sei gerade in Asien - mit der Ausnahme Japans - nur noch relativ gering. Auch das immense Wachstum in China dürfte von den Marktteilnehmern in den nächsten Monaten aus einem anderen Blickwinkel gesehen werden.
Wie man bei J.P. Morgan glaubt, seien auch die hohen Kurse für Devisen der Emerging Markets gegenüber dem US-Dollar langfristig nicht haltbar.
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