Analyse
16:10 Uhr, 14.07.2020

JOHNSON & JOHNSON - Das wird interessant

Johnson & Johnson musste zwar im gestrigen Abverkauf nach dem starken Start an den US-Börsen auch Verluste hinnehmen, hielt sich aber noch gut.

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 145,220 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 145,220 $ (NYSE)

Die Aktie von Johnson & Johnson startete im Jahr 1990 eine langfristige Aufwärtsbewegung. Trotz des einen oder anderen deutlichen Kursrückgangs blieb die Rally intakt und führte den Wert im Januar 2018 auf ein Hoch bei 148,32 USD. Anschließend schwenkte die Aktie in eine volatile Seitwärtsphase ein. Im Februar 2020 und April 2020 gab es Ausbruchsversuche nach oben. Am 23. April 2020 markierte die Aktie ein Allzeithoch bei 157,00 USD. Zuletzt fiel der Wert aber wieder zurück. Diese Abwärtsbewegung lässt sich bisher als potenzielle bullische Flagge einordnen. Im Tief testete der Wert das log. 38,2 Retracement der Aufwärtsbewegung ab 23. März 2020 bei 136,65 USD. In den letzten Tagen legte der Aktienkurs leicht zu. Gesten gehörte die Aktie zu den wenigen Gewinnern im Dow Jones und kletterte an die Oberkante der Flagge, die heute bei ca. 146,25 USD verläuft. Dort scheiterte der Wert allerdings.

Gestern gut gehalten und nun?

Das Chartbild der Aktie von Johnson & Johnson macht einen leicht bullischen Eindruck. Allerdings fehlt zu einer weiteren Rally noch der Startschuss. Die Long-Szenarien: Ein Ausbruch über 146,25 USD könnte dieser Startschuss sein. Gelingt er, dann wäre ein Anstieg bis zunächst ca. 157,00 USD und später vielleicht sogar 171,52 USD und im Optimalfall sogar bis 197,07 USD möglich. Die Short-Szenarien: Ein Rückfall unter 136,65 USD könnte aber eine weitere Konsolidierungswelle in Richtung 126,34 USD- 125,42 USD auslösen.

Johnson & Johnson - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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