Analyse
14:30 Uhr, 09.04.2020

JOHNSON & JOHNSON - Das ist ein Boden

Die Johnson & Johnsen - Aktie zeigte sich zuletzt wieder in einer starken Verfassung und durchbrach wichtige Hürden.

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 143,260 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 143,260 $ (NYSE)

Mitte Januar 2020 brach die Aktie des amerikanische Pharmaunternehmen Johnson & Johnson über den wichtigen Widerstand bei 148,32 USD aus und kletterte auf das aktuelle Allzeithoch bei 154,50 USD. Danach geriet der Wert stark unter Druck. Der Crash ab Mitte Februar 2020 hinterließ auch in dieser Aktie ihre Spuren. Sie fiel bis 23. März 2020 auf 109,16 USD ab. Damit notierte der Wert kurzzeitig auch unter der Unterstützung bei 118,62 USD. Die Aktie eroberte diese Marke aber schnell wieder zurück. In der letzten Woche bildete sie eine inverse SKS aus. Am Montag kam es zum Ausbruch über die Nackenlinie dieser Bodenformation. Auch der steile Abwärtstrend der letzten Wochen wurde bereits durchbrochen. Am Dienstag fiel der Wert zwar nach einer starken Eröffnung wieder zurück, behauptete sich aber über dem gebrochenen Abwärtstrend. Gestern kletterte die Aktie auf ein neues Hoch in der kurzfristigen Aufwärtsbewegung.

Jetzt im Rallymodus?

Nach der Vollendung einer Bodenformation macht das Chartbild der Johnson & Johnson - Aktie einen bullischen Eindruck. Die Long-Szenarien: Die Aktie könnte in den nächsten Tagen und Wochen weiter ansteigen. Zunächst einmal könnte der Wert in den Widerstandsbereich zwischen 148,32 USD bis 154,50 USD ansteigen. Später wären Kursgewinne in Richtung 169,00 USD bis 170,00 USD möglich. Die Short-Szenarien: Sollte die Aktie allerdings unter die Nackenlinie der inversen SKS bei aktuell 135,16 USD abfallen, dann würde ein Rückfall in Richtung 118,62 USD drohen.

Johnson & Johnson - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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