Analyse
15:12 Uhr, 17.06.2020

JOHNSON & JOHNSON - Bullische Konsolidierung

Die Aktie von Johnson & Johnson gibt seit einigen Wochen wieder etwas nach. Wie ist diese Bewegung zu werten?

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 144,460 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 144,460 $ (NYSE)

Im Zuge des coronabedingten Crash von Ende Februar bis Mitte März 2020 fiel die Aktie von Johnson & Johnson von einem Allzeithoch bei 154,50 USD auf ein Tief bei 109,16 USD und damit auf den tiefsten Stand seit April 2016. Anschließend erholte sich der Wert massiv und kletterte sogar auf ein neues Rekordhoch bei 157,00 USD, konnte sich aber nicht über dem alten etablieren. Seit diesem Hoch vom 23. April 2020 fällt der Wert in einem relativ engen Trendkanal zurück. Am Montag notierte die Aktie kurzzeitig sogar unter der Unterkante dieses Kanals, erholte sich aber wieder über diese Unterkante. Gestern sprang der Wert an den EMA 50, der aktuell bei 145,36 USD verläuft und damit in etwa in der Mitte dieses Kanals. Dieser Trendkanal kann bisher als potenzielle bullische Flagge eingeordnet werden.

Worauf sollte man jetzt achten?

Das Chartbild der Aktie von Johnson & Johnson macht einen leicht bullischen Eindruck. Noch fehlt allerdings ein neues Kaufsignal. Die Long-Szenarien: Dieses Signal würde mit einem Ausbruch über den Trendkanal erfolgen. Dafür wäre aktuell ein Tagesschlusskurs oberhalb von 149,65 USD notwendig. Gelingt ein solcher Ausbruch, könnte es zu Gewinnen in Richtung 157,00 USD und vielleicht sogar 175,75 USD kommen. Die Short-Szenarien: Sollte die Aktie allerdings unter 136,35 USD abfallen, dann müsste mit Abgaben in Richtung 126,34 USD bis 125,42 USD gerechnet werden.

Johnson & Johnson - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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