Analyse
14:30 Uhr, 07.02.2020

JOHNSON & JOHNSON - Bullen machen Druck

Die Aktie von Johnson & Johnson zeigt sich aktuell in einer sehr starken Verfassung und markierte an den letzten beiden Handelstagen jeweils ein neues Allzeithoch.

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 153,530 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 153,530 $ (NYSE)

Die Aktie von Johnson & Johnson befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese startete bereits Anfang der 1990er Jahre. Platzen der Dot.com Blase in 2000-2003 und Finanzkrise in 2007-2009 hinterließen zwar deutliche Spuren im Chart, die Aufwärtsbewegung blieb aber intakt. Am 17. Januar 2018 erreichte die Aktie ein Hoch bei 148,32 USD. Anschließend schwenkte sie in eine volatile Seitwärtsbewegung ein. Ein Ausbruchsversuch im November und Dezember 2018 misslang zwar. Aber seit einem Test der Unterstützung bei 126,34 EUR aus dem Oktober 2019 bestimmen die Bullen wieder die Richtung in der Aktie. Am 16. Dezember 2019 kam es zum Ausbruch über den Abwärtstrend seit Dezember 2018. Am 17. Januar schloss der Wert erstmals über dem Hoch aus dem Januar 2018. Anschließend pendelte die Aktie zwar noch um dieses Hoch, aber in den letzten Tagen setzte sie sich nach oben ab. Gestern markierte sie ein neues Allzeithoch bei 154,50 USD.

Was ist möglich?

Das Chartbild der Aktie von Johnson & Johnson macht einen klar bullischen Eindruck. Die zweijährige Konsolidierungsphase scheint beendet zu sein. Die Long- Szenarien: Kurzfristig könnte es zwar zu einem kleinen Rücksetzer kommen. Allerdings dürften mittelfristig die Bullen klar die Richtung vorgeben. Ein Anstieg bis ca. 160 USD und später ca. 185,47 USD erscheint möglich. Die Short-Szenarien: Sollte es allerdings zu einem stabilen Rückfall unter 148,32 USD kommen, würde sich das Chartbild wieder eintrüben. Abgaben in Richtung 140 USD wären dann zunächst zu befürchten.

Johnson & Johnson - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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