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17:40 Uhr, 27.10.2011

Johnson Controls spürt nichts von Konjunkturflaute

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Milwaukee (BoerseGo.de) – Der US-Mischkonzern Johnson Controls hat im dritten Quartal einen Gewinnanstieg verzeichnet. Wie das Unternehmen mit den Hauptschwerpunkten Automobilzulieferung, Batterie- und Gebäudetechnik sowie Industriedienstleistungen am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich der Nettogewinn im Berichtszeitraum auf 538 Millionen US-Dollar bzw. 75 Cents je Aktie, nach 449 Millionen US-Dollar bzw. 66 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlenbekanntgabe mit einem EPS-Ergebnis von 67 Cents gerechnet.

Die Umsatzerlöse legten ebenfalls kräftig auf 10,79 Milliarden US-Dollar zu, was einem Anstieg um 20 Prozent entspricht. Hier prognostizierte der Markt im Schnitt einen Umsatzwert von 10,59 Milliarden US-Dollar.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Konzern ein EPS-Ergebnis nach Sondereffekten im Bereich von 2,85 bis 3,00 US-Dollar und Umsatzerlöse von 44,2 Milliarden US-Dollar.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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