Jerini mit kräftigem Umsatzplus
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Das Berliner Pharmaunternehmen Jerini AG hat den Umsatz im dritten Quartal 2005 um 47 % auf 2,5 Millionen Euro gesteigert (Vj. 1,7 Millionen Euro). Die Allgemeinen Kosten und Verwaltungskosten sind wegen des Aufbaus der Bereiche Marketing und Investor Relations aber auf 2,4 Millionen Euro (Vj. 0,8 Millionen Euro) gestiegen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern und Finanzierungsaufwand (EBIT) belief sich daher auf -4,2 Millionen Euro (-3,0 Millionen Euro). Der Periodenverlust verringerte sich dagegen nach einer buchhalterischen Neubewertung von Bezugsrechten auf -0,9 Millionen Euro (Vj. -3,1 Millionen Euro).
Von Januar bis September stieg der Umsatz um 59 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 7,0 Millionen Euro (Vj. 4,4 Millionen Euro). Das EBIT sank angesichts gestiegener Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und wegen der Aufwendungen für Aktienoptionen und des Aufbaus der Abteilungen Investor Relations und Marketing auf -11,9 Millionen Euro (-7,8 Millionen Euro).
Jerini-Gründer und Vorstandschef Jens Schneider-Mergener rechnet auch für das Schlussquartal mit einer positiven Geschäftsentwicklung. "Die Voraussetzung für einen Wachstumsschub haben wir mit unserem Börsengang und der kurz danach abgeschlossenen Vertriebskooperation für unser Hauptprodukt Icatibant mit unserem US-Partner Kos Pharmaceuticals geschaffen."
"Nach dem IPO hat sich unsere finanzielle Ausgangslage weiter verbessert und wir können unsere Strategie zielgerichtet umsetzen. Zum Jahresende rechnen wir mit einem Cash-Polster von etwa 95 Millionen Euro", sagte Finanzvorstand Berndt Modig.
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