JENOPTIK - Stürmische Bullen treiben die Aktie
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Bullische Anlegern bei der Jenoptik-Aktie dürfte aktuell das Grinsen nicht vergehen sobald sie einen Blick auf das Chartbild werfen. Drohte erst noch Ende September der Totalabsturz, so steht die Aktie heute kurz vor einem Kaufsignal. Damit konnte selbst das Maximalziel der letzten Analyse (JENOPTIK - Wichtige Kursgewinne!) erreicht werden:
"Gelingt der Anstieg über diesen Kumulationswiderstand wäre der Weg für weitere Anschlusskäufe und eine kurzfristig Rally geebnet. Das nächste Ziel würde bei dieser bullischen Stärke bei 24,46 EUR und danach beim Zwischenhoch bei 25,30 EUR liegen."
Im heutigen Handel wurden nun die 25,30 EUR erreicht und sogar leicht überschritten. Glaubt man jetzt ein Ende diese Kaufwelle, so könnte man sich täuschen, denn kaufmotivierte Anleger haben bereits das nächste Ziel vor Augen.
Anstieg über Widerstand von Nöten
Die nächsten Kurszielbereiche liegen bei 26,28 EUR und 27,52 EUR. Doch um dieses Kurspotenzial zu aktivieren, werden Tagesschlusskurse über 25,30 EUR benötigt. Gelingt dies, so könnte sich der Marsch direkt weiterziehen.
Kommt es in den nächsten Tagen zu einer Korrektur, so würde dies weiteren nördlichen Kurszielen zunächst keinen Abbruch tun. Durch den Lauf der letzten Wochen dürften Anleger durchaus geneigt sein kurzzeitig durchzuschnaufen. Im Idealfall würde sich ein Rücksetzer erst gar nicht weiter als ≈24,50 EUR ziehen, doch aus technischer Sicht wären Kurse bis 23,24 EUR möglich. Erst wenn die Aktie tiefere Kursniveaus erreicht, muss der präferierten Aufwärtsbewegung eine Absage erteilt werden und der Anteilsschein würde erneut von den Bären dominiert werden. Bei Kursen unter 23,24 EUR liegt der nächste Support bei 22,21 EUR.
Einsteiger Know-How: Widerstand Bei einem charttechnischen Widerstand handelt es sich um einen bestimmten Kursbereich im Aktienkurs, bei denen der Verkaufsdruck höher als das Kaufinteresse ist, weshalb es hier häufig zu Verkäufen und einem folgenden Rücklauf kommt. Je häufiger in der Vergangenheit es an bestimmten Kursbereichen zu solchen Verkäufen kam, auch Abpraller genannt, desto bedeutender der Widerstand. Häufig laufen neben dem klassischen Horizontalwiderstand weitere charttechnische Marker bei einem bestimmten Kursbereich zusammen, weshalb man hier von einem verstärkten Widerstandsbereich, bzw. einem Clusterwiderstand, Kreuzwiderstand oder Kumulationswiderstand spricht. Wird ein Widerstand per Tagesschlusskurs gebrochen und die Aktie erreicht ein höheres Kursniveau, so entsteht aus charttechnischer Sicht ein Kaufsignal. Zu den grundlegendsten Widerständen gehört neben dem klassischen Horizontalwiderstand die Abwärtstrendlinie. Das Gegenstück zu Widerständen sind Unterstützungen, bei denen vice versa das Kaufinteresse höher als der Verkaufsdruck ist. |
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