Analyse
15:24 Uhr, 11.04.2011

JENOPTIK - Stärke bleibt erhalten, was ist noch möglich?

Erwähnte Instrumente

Jenoptik - WKN: 622910 - ISIN: DE0006229107

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,85 Euro

Rückblick: Die Aktie von Jenoptik befindet sich seit einem Tief bei 2,76 Euro vom Juni 2009 in einer intakten Aufwärtsbewegung. Dabei zog sie zunächst auf 5,20 Euro an. Nach einer ausführlichen Konsolidierung, in deren Verlauf die Aktie auf 3,65 Euro zurücksetzte, drehte die Aktie aber wieder nach oben und zog sogar auf ein neues Rallyhoch bei 6,10 Euro an. Dieses Hoch erreichte die Aktie am 04. März.

Anschließend zeigten sich aber kurz die Bären. Die Aktie wurde einige Tage deutlich verkauft und fiel sogar unter die Unterstützung bei 5,20 Euro zurück. Erst der Aufwärtstrend seit Juni 2009 gab der Aktie halt. Dort drehte die Aktie sogar so stark nach oben, dass sie noch über 5,20 Euro die Woche beendete.

Seitdem wird der Wert wieder nachgefragt, es kommt also zu steigenden Kursen. Heute zeigt sich der Wert erneut von seiner starken Seite. Mit einem Plus von 1,74% zählt er zu den wenigen Gewinnern im TecDax.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Aktie von Jenoptik auf 6,10 ansteigen. Die Chancen auf einen Ausbruch über diese Marke stehen gar nicht schlecht. Gelingt er auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine weitere Rally in Richtung 8,35 Euro möglich.

Sollte die Aktie aber noch einmal unter 5,20 Euro abfallen, droht eine Verkaufswelle in Richtung 3,65 Euro.

Kursverlauf vom 28.09.2008 bis 11.04.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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