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16:26 Uhr, 01.12.2011

Jenoptik sieht China als zukünftigen Schlüsselmarkt

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Jena (BoerseGo.de) – Der Jenaer Optoelektronik-Konzern Jenoptik sieht China als zukünftigen Schlüsselmarkt an und will seine Geschäftsaktivitäten in dem Riesenreich verstärken. In einem ersten Schritt wurden dazu alle Geschäftsaktivitäten in China zu einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft zusammengeführt, wie der Konzernvorstand am heutigen Donnerstag mitteilte.

„Wir wachsen international und können mit eigenen Strukturen besser auf die Anforderungen unserer Kunden weltweit eingehen“, soJenoptik-Chef Michael Martin bei der Einweihung der neuen Geschäftsräume in Schanghai. „Unsere Unternehmensziele werden wir nur mit einem überproportionalen Wachstum im Ausland erreichen. Wir müssen uns auf diesen Märkten so sicher wie im Heimatmarkt bewegen, vor allem in China. Um dies zu erreichen, müssen wir lokal präsent sein und Grenzen abbauen, auch in den Köpfen. Künftig wird der Erfolg eines Unternehmens mehr denn je von seiner Fähigkeit abhängen, sich schnell und flexibel international auf Kundenbedürfnisse einzustellen“, erklärte Martin den zukünftigen Kurs des Unternehmens.

Jenoptik ist in den Geschäftsfeldern Laser & Materialbearbeitung, Optische Systeme, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung & Zivile Systeme aktiv. Der Konzern beschäftigt 3.000 Mitarbeiter, 60 davon in China. Im Jahr 2010 generierte Jenoptik einen Umsatz von 510 Millionen Euro.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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