Analyse
13:15 Uhr, 16.02.2016

JENOPTIK - Neue Verkaufswelle droht

Der Anstieg der letzten Tagen in der Jenoptik.-Aktie ist bisher nur eine Erholung in einem intakten Abwärtstrend.

Erwähnte Instrumente

  • JENOPTIK AG
    ISIN: DE000A2NB601Kopiert
    Kursstand: 11,360 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • JENOPTIK AG - WKN: A2NB60 - ISIN: DE000A2NB601 - Kurs: 11,360 € (XETRA)

Die Jenoptik-Aktie scheiterte am 03. Dezember 2015 mit einem Versuch, über den Widerstand bei 15,13 EUR auszubrechen. Danach drehte der Wert aber massiv nach unten und fiel am 04. Februar 2016 sogar unter den Aufwärtstrend seit Oktober 2014. Inzwischen notierte die Aktie im Tief bereits bei 10,87 EUR. Seitdem erholt sie sich leicht. Heute notierte der Wert im Hoch bei 11,74 EUR und damit immer noch deutlich unter dem gebrochenen Aufwärtstrend, der aktuell bei 12,20 EUR verläuft. Seit diesem Tageshoch hat die Aktie schon wieder deutlich an Wert eingebüßt. Es bildet sich offenbar eine lange schwarze Tageskerze.

Ganz ist das Thema einer kurzfristigen Erholung noch nicht ad acta gelegt. Noch besteht also die Chance, dass die Aktie an den gebrochenen Aufwärtstrend zurückkehrt und damit bis ca. 12,20 EUR ansteigt. Allerdings sind die Chancen durch das bisherige Verhalten der Aktie im Tagesverlauf kleiner geworden. Mittelfristig muss nach aktuellem Stand sowieso mit einer weiteren starken Verkaufswelle gerechnet. Denn solange Jenoptik unterhalb des gebrochenen Aufwärtstrends notiert, droht eine Verkaufswelle in Richtung 8,04 EUR und damit an den Ausgangspunkt der Rally ab Oktober 2014.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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