Analyse
13:50 Uhr, 31.01.2020

JENOPTIK - Da kommt wieder Schwung rein

In der jüngsten Vergangenheit konnte sich der Anteilsschein des Optoelektronik-Konzerns aus Jena nach den anhaltenden Verkäufer wieder etwas aufrichten. Eine Hürde fehlt noch und die Erholung könnte sich zu einer beginnenden Kaufwelle wandeln.

Erwähnte Instrumente

  • JENOPTIK AG
    ISIN: DE000A2NB601Kopiert
    Kursstand: 24,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Seit November prägen shortorientierte Marktteilnehmer den Kursverlauf. In der letzten Chartbesprechung ( JENOPTIK - Bereit für ein Comeback?) wurde ein Longszenario präferiert, doch die Käufer hatten gegen die Kraft der verkaufenden Anleger keine Chance. Das anvisierte Comeback der Bullen blieb aus.

"Sollten jedoch die generierten Kursgewinne diese Woche wiederholt abverkauft werden, so würde diese Bewegung keinen Pullback darstellen, sondern einen Rücklauf unter die Nackenlinie der W-Formation. Damit würden die Kursziele 25,2 EUR, 24,2 EUR und 22,8 EUR freigesetzt werden.", lautete das Ende der Analyse. Und diese Ziele wurden nahezu fast alles abgearbeitet.

Doch mittelerweile macht es den Anschein, als würde der Wert wieder an Attaktvität für Marktteilnehmer zu gewinnen.

Comeback der Bullen Vol. 2 ?

Es sprechen tatsächlich einige Aspekte für zukünftige Kursgewinne. Zunächst konnte sich die Aktie an der Aufwärtstrendlinie stabilisieren, was bereits ein gutes Zeichen ist. Zusätzlich kam durch die Hochstufung von Lampe am Mittwoch ein hohes Volumen in den Markt. Neben diesen beiden Punkten hat das Wertpapier aktuell einen Widerstand gebrochen, sofern das Kursniveau per Tagesschlusskkurs gehalten werden kann. Sollte im Anschluss noch die Abwärtstrendlinie der Verkaufswelle und der EMA50 geknackt werden, würde dies ein starkes Zeichen setzen. Dann sollte die kumulative technische Hürde bei ca. 26,40 EUR ohne weitere Probleme erreicht werden können. Hier allerdings sollte man überlegt agieren, da dieser Widerstand aus technischer Sicht eine "harten Brocken" darstellt.

Würden die heute Zugewinne wieder purzeln und abermals in den Rückwärtsgang geschalten werden, könnte die Aufwärtstrendlinie erneut getestet werden. Dort könnte jedoch erneut Schwung geholt werden, um im Anschluss erneut die Trendlinie des Abwärtstrendes anzulaufen.

Würde jedoch die Abwärtstrendlinie nicht halten, müsste das Comeback der Bullen erneut verschoben werden und zeitgleich Ziele bei 22,8 EUR und 22 EUR ausgerufen werden. Daher wäre ein Stop bei 23,55 eine gute Möglichkeit diese in diesem Fall drohenden Verluste abzuwenden.

JENOPTIK-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
    VerkaufenKaufen

Euch gefallen meine Analysen? Dann folgt mir auf Guidants, dem Schwesterportal von Godmodetrader. Auf diesem Börsenportal könnt ihr euren eigenen Börsendesktop erstellen, Charts bearbeiten, die Streams vieler Experten verfolgen und euch mit ihnen persönlich austauschen. Hier gehts zu meinem persönlichen Stream.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

Mehr Experten