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14:23 Uhr, 12.11.2010

J.C. Penney übertrifft Analystenschätzungen im Quartal

Erwähnte Instrumente

  • Penney Co. Inc., J.C.
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Plano (BoerseGo.de) - Die US-Kaufhauskette J.C. Penney konnte im dritten Quartal 2010 einen Nettogewinn von 44 Millionen Dollar oder einen Gewinn je Aktie von 0,19 Dollar einfahren. Analysten gingen im Vorfeld der Zahlen nur von einem Gewinn je Aktie von 0,27 Dollar aus. Im vergangenen Jahr wurde im dritten Quartal nur ein Gewinn von 27 Millionen Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn je Anteilsschein betrug im Vorjahr 0,11 Dollar. Das Unternehmen begründet die Gewinnsteigerung mit steigenden Online- als auch Geschäftsumsätzen. Zudem haben sich Kostensenkungsmaßnahmen positiv ausgewirkt.

Die Umsätze in den Geschäften stiegen im Jahresvergleich um 1,9 Prozent, Onlineumsätze legten im gleichen Zeitraum um 3,0 Prozent auf 361 Millionen Dollar zu. Die gesamte Umsatzsteigerung betrug 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr von 4,18 auf 4,19 Milliarden Dollar. Damit konnten die Analystenerwartungen von 4,25 Milliarden Dollar Umsatz nicht getroffen werden.

Der Betriebsgewinn erhöhte sich im Jahresvergleich um 15,90 Prozent von 107 Millionen Dollar auf 124 Millionen Dollar. Im Ausblick auf das Gesamtjahr erwartet J.P. Penney einen Gewinn je Aktie in einer Spanne zwischen 1,40 und 1,50 Dollar. Analystenprognosen gehen derzeit von einem Gewinn je Aktie von 1,43 Dollar für das Gesamtjahr aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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