Analyse
10:50 Uhr, 19.09.2007

Japanischer Yen wertet weiter ab

Erwähnte Instrumente

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt, heute betrachten wir den Euro gegenüber dem japanischen Yen. Der Euro wird hier in Yen gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/JPY, wertet der Yen ab. Umkehrt kann man sagen: Der Euro wertet dann auf.

Euro gegenüber japanischem Yen - Kürzel: EUR/JPY

Kursstand: 161,91 JPY

Kursverlauf vom 14.02.2007 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Der Yen zeigt sich in dieser Woche schwach und verliert gegenüber dem Euro an Wert, d.h. das Währungsverhältnis EUR/JPY steigt. Übergeordnet befindet sich der Euro gegenüber dem Yen in einer langfristigen Aufwertungsphase. Ein neues Mehrjahreshoch markierte das Währungspaar bei 168,93 JPY im Juli 2007. Ende Juli startete dann eine Zwischenkorrektur, welche im August in einem extremen Kursrutsch überging. EUR/JPY erreichte schließlich die 150,72 JPY Marke und prallte dynamisch daran nach oben hin ab. Nach Erreichen des zentralen Widerstandsbereichs bei 159,63 - 160,45 JPY pendelte das Währungspaar zunächst unterhalb davon seitwärts und bricht in dieser Woche schließlich nach oben hin aus. Das kurz- und mittelfristig Chartbild hat bullische Tendenz.

Charttechnischer Ausblick: Der Yen sollte gegenüber dem Euro weiter an Wert verlieren, d.h. der Euro sollte nach der Rückkehr über den zentralen Widerstandsbereichs bei 159,63 - 160,45 JPY gegenüber dem Yen weiter aufwerten. Kurzfristig sind Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 159,10 - 160,30 JPY möglich, anschließend sollten Gewinne bis 164,27 und darüber 168,93 JPY erfolgen. Fällt EUR/JPY allerdings wider Erwarten wieder unter 158,70 JPY per Tages- und Wochenschluss zurück, wird das aktive Kaufsignal wieder neutraisiert und eine Zwischenkorrektur bis 155,24 JPY möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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