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16:51 Uhr, 10.01.2012

Japanischer Autobauer Toyota steigert Absatz in Deutschland

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Tokio/Köln (BoerseGo.de) – Der japanische Autobauer Toyota konnte in Deutschland im Jahr 2011 insgesamt acht Prozent mehr Autos verkaufen als im Jahr 2010. Unter Einberechnung der Nobelmarke Lexus wurden 83.026 Fahrzeuge verkauft. "Auch hier haben wir unter den Folgen der Naturkatastrophe in Japan gelitten", kommentierte Toyota Deutschland-Chef Toshiaki Yasuda die Zahlen. "Für das Jahr 2012 sind wir jedoch sehr zuversichtlich."

In Europa konnte Toyota seine Verkäufe um 1,7 Prozent auf 822.386 Fahrzeuge steigern und einen Marktanteil von 4,2 Prozent erzielen. Deutliche Zuwächse gab es auch in Russland (plus 48 Prozent auf 123.423 Fahrzeuge) und der Ukraine (plus 47 Prozent auf 13.844 Einheiten).

Zehn Prozent der in Europa von Toyota oder Lexus abgesetzten Autos seien mittlerweile Hybridfahrzeuge. Von dem Modell wurden im Jahr 2011 laut Toyota Europe 84.839 Einheiten verkauft. Dieser Bereich soll im Jahr 2012 mit neuen Modellen weiter ausgebaut werden, so Yasuda.

Toyota hatte in der Vergangenheit mit zahlreichen Rückrufaktionen zu kämpfen. Zudem belasteten Naturkatastrophen wie das verheerende Erdbeben vom 11. März 2011 oder die gewaltgien Überflutungen in Thailand den Absatz.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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