Japanische Verbraucher bleiben grundsätzlich skeptisch
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Tokio (BoerseGo.de) - In Japan konnte der Indikator für das Verbrauchervertrauen im Juli Zugewinne verbuchen. Der entsprechende Index sei von 41,1 Punkten im Vormonat auf 41,5 Zähler gestiegen, teilte die japanische Regierung am Montag in Tokio mit. Damit notiert der Index weiter deutlich unter seinem Schwellenwert von 50 Punkten.
Gefragt werden Verbraucher nach ihrer Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen, der Einkommensentwicklung, der Beschäftigungsbedingungen und nach der Bereitschaft zum Kauf langlebiger Güter. Die Befragung erfolgt auf Sicht von sechs Monaten. Im Juli konnte insbesondere die Komponenten für die Einkommenserwartung deutlich legen, während der Subindex zur Konsumbereitschaft langlebiger Güter auf einem Niveau stagnierte, das bereits im Jahr 1997 markiert wurde. Erst ein Wert von über 50 Punkten signalisiert, dass die Verbraucher die Konsumaussichten eher optimistisch einschätzen.
Zuletzt hatte die japanische Notenbank der heimischen Wirtschaft zwar einen weiterhin moderaten Erholungskurs bescheinigt, sieht bei den Bereichen Export und Industrieproduktion aber Schwächeanzeichen. Dennoch bleibt die Geldpolitik auf dem unverändert ultralockeren Kurs. So teilte die Notenbank am Montag unter anderem mit, dass die Geldmenge M2 im Juli zum Vorjahr um 3,0 Prozent angestiegen ist.
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