Japanische Notenbank hält an ihrem geldpolitischen Kurs fest
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Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Zentralbank hält unverändert an ihrer extrem lockeren Geldpolitik fest. Dies teilte die Bank von Japan (BoJ) am Freitag mit. Auch an der Einschätzung der Konjunkturlage ändert sich nichts. Demnach geht die Zentralbank zu ihrer Beurteilungsgrundlage weiter davon aus, dass sich die Wirtschaft moderat erholt. BoJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda sagte am Vormittag in einer Pressekonferenz, es sei nicht davon auszugehen, dass sich das Tempo der monatlichen Anleihekäufe im kommenden Jahr großartig ändern wird.
Die japanische Notenbank überschwemmt die Wirtschaft seit April massiv mit Geld. Mit hohen Wertpapierkäufen aber auch riskanteren Finanzinstrumenten will die Zentralbank sowohl die Konjunktur ankurbeln als auch die Teuerung heben. Mit dem Manöver soll die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt aus dem jahrelangen Teufelskreise schwachen Wachstums und sinkender Verbraucherpreise geführt werden. Die Regierung begleitet den Kurs ungeachtet einer rekordhohen Verschuldung mit teuren Konjunkturpaketen. Die Wirtschaft erholt sich bislang, das Preisniveau beginnt zu steigen. Es bleibt aber abzuwarten, wie nachhaltig die Belebung ist.
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