Japanische Industrie produziert weniger
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Tokio (BoerseGo.de) - In Japan hat die Konjunktur zuletzt an Schwung gewonnen. Doch im Monat November erlitt die Industrie eine unerwartete Schwächephase. Demnach ist die Industrieproduktion in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt überraschend gesunken. Die Regierung in Tokio meldete zu Wochenbeginn laut revidierten Daten einen Rückgang der Produktion um 0,1 Prozent. Zunächst war auf dieser Basis ein Anstieg um 0,1 Prozent gemeldet worden. Im Oktober war die japanische Industrieproduktion noch um 1,0 Prozent gewachsen.
Die Daten deuten darauf hin, dass sich die wirtschaftliche Aktivität in Japan zum Jahresende hin verlangsamt hat. Die Kapazitätsauslastung ging im Berichtszeitraum ebenfalls um 0,5 Prozent im Monatsvergleich zurück, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vormonat Oktober. Allerdings sind Kapazität und Produktion stark schwankende Parameter.
Japans Regierungschefs Shinzo Abe will durch Schulden finanzierte Konjunkturprogramme die Wirtschaft stärker ankurbeln. Die Notenbank des Landes unterstützt diese Politik mit einer extrem expansiven Geldpolitik. Trotz einiger Fortschritte zweifeln nicht wenige Experten an einem nachhaltigen Erfolg der als „Abenomics“ bezeichneten Wirtschaftspolitik.
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