Japan: Wirtschaftsdaten fallen gemischt aus
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Tokio (BoerseGo.de) - Die Maschinenbauaufträge in den wichtigsten japanischen Maschinenbausektoren sind im September überraschend stark zurückgefallen. In der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt sei der Auftragseingang im Monatsvergleich um 2,1 Prozent gesunken, teilte die Regierung am Mittwoch in Tokio mit. Diese Zahl liegt unter den Markterwartungen eines Rückgangs um 1,8 Prozent, nachdem der Auftragseingang im Vormonat noch um 5,4 Prozent gestiegen war.
Im Vorjahresvergleich verbesserten sich die Maschinenaufträge aber um 11,4 Prozent, verglichen mit einem Anstieg im August um 10,3 Prozent, blieben jedoch unter den Marktprognosen eines Anstiegs um 12,5 Prozent. Die Daten zu den Maschinenbauaufträgen gelten als ein Indikator für die Investitionsbereitschaft der japanischen Unternehmen.
Der inländische Produktpreisindex (Domestic Corporate Goods Price Index, CGPI) Japans ist im Oktober um 2,5 Prozent gestiegen, was den Markterwartungen entsprach und höher als der im Vormonat verzeichnete Anstieg um revidiert 2,2 Prozent war. Gegenüber dem Vormonat fiel der CGPI um 0,1 Prozent im Oktober, verglichen mit 0,2 Prozent im September. Der Produktpreisindex bleibt gegenüber dem Vorjahr im Aufwärtstrend, was auf einer Linie mit dem Ziel der Bank of Japan liegt, die langjährige, zähe Deflation zu überwinden.
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