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12:25 Uhr, 08.05.2012

Japan: Mitsubishi Corporation mit Gewinnrückgang im Fiskaljahr

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Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Mitsubishi Corporation (MC) hat ihre Zahlen für das Fiskaljahr 2011/12 (per 31. März 2012) mitgeteilt. Demnach musste der Konzern einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz aber gleichzeitig steigern. Der Gewinnrückgang wurde weitgehend mit Schwierigkeiten bei einem Kokskohle-Projekt in Australien begründet.

Der Nettogewinn sank demnach im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent von 464,54 Milliarden Yen auf 453,85 Milliarden Yen. Damit lag der Nettogewinn aber trotzdem über den Prognosen des Unternehmens, dass zuvor nur mit 450 Milliarden Yen gerechnet hatte. Der Gewinn je Aktie reduzierte sich im Jahresvergleich von 281,87 Yen auf 275,22 Yen. Der operative Gewinn fiel um 14,2 Prozent auf 271,1 Millionen Yen.

Der Gesamtumsatz des im Nikkei 225 gelisteten Unternehmens erhöhte sich gleichzeitig von 5,21 Billionen Yen im Vorjahr auf 5,565 Billionen Yen. Das entspricht einer Steigerung von 4,6 Prozent.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012/13 (per 31. März 2013) erwartet MC einen Nettogewinn von 500 Milliarden Yen oder 303,73 Yen je Aktie. Der Umsatz wird mit 21 Billionen Yen erwartet.

Mitsubishi beschäftigt über 50.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen handelt mit den verschiedensten Produkten in Bereichen wie Finanzen, Bankwesen, Energie, Maschinen, Chemie und Nahrungsmittel.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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